Feuer & Flamme für die Spiele in Deutschland


Rede in der aktuellen Stunde der Hamburgischen Bürgerschaft am 25. März 2015:

Herr Präsident – Meine Damen und Herren.

Ich muss Ihnen ein Geständnis machen.Ich bin Feuer & Flamme für die Olympischen und Paralympischen Spiele. Das wir in Hamburg die Chance bekommen uns für Deutschland um die Spiele 2024 zu bewerben ist einfach nur genial!

Seit Monaten habe ich der Entscheidung entgegengefiebert. Als vergangene Woche Montag die Entscheidung des Präsidiums des DOSB verkündetet wurde, werden sich meine Nachbarn über einen lauten JA-Schrei gewundert haben. Aber ich bin mit meiner Freude nicht alleine! In den darauffolgenden Tagen habe ich überall strahlende Gesichter gesehen, wenn es auf das Thema Olympische Spiele kam.

Über das Internet gratulierten mir Freunde aus der ganzen Welt. Egal ob aus Japan, China, Singapur, Taiwan – Großbritannien, Tschechien oder Schweden – Brasilien, Chile, Mexiko – oder aus den USA. Ja auch aus den USA. Gerade die Freunde dort freuen sich auf einen spannenden Wettbewerb zwischen ihrem Bosten und unserem Hamburg.
Ein paar haben mich sogar schon gefragt, wie man Volenteer werden kann, denn sie können teilweise auch Deutsch und das würde uns doch helfen. „Feuer & Flamme für die Spiele in Deutschland“ weiterlesen

Olympische Spiele 2024: Hamburg begeistert und überzeugt den gesamten DOSB

DOSB Mitgliederversammlung im März 2015
Trotz der frühen Stunde und der Erwartung einer nicht eben komfortablen, etwa sechsstündigen Fahrt in einem eher rustikalen Überlandlinienbus war die Stimmung gut, als sich ein Teil der Hamburger Delegation am Sonnabendmorgen um fünf Uhr vom Hamburger ZOB Richtung Frankfurt/Main auf den Weg machte. Ziel der Reise, an der als Bürgerschaftsabgeordneter der SPD Fraktion Sören Schumacher teilnahm, war die Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes, die auf ihrer Sitzung in der Paulskirche darüber abstimmen sollte, ob sie dem Votum des DOSB-Vorstandes folgen und Hamburg als deutsche Bewerberstadt für die Oympischen und Paralympischen Spiele 2024 nominieren wollte.

DOSB Mitgliederversammlung im März 2015Kurz vor 11 Uhr trafen die sechs Hamburger in der Paulskirche ein. „Es ist beeindruckend, hier zu sein“, so Sören Schumacher, der die Kirche zuvor noch nicht gesehen hatte. „Und das nicht nur wegen der Architektur des Gebäudes, sondern vor allem, weil diese Kirche von hoher historischer Bedeutung für Deutschland ist, da hier im Zuge der Deutschen Revolution von 1848 der Sitz für das erste gesamtdeutsche Parlament war.“

Nachdem DOSB-Präsident Alfons Hörmannn die Gäste und Delegierten begrüßt und die Mitgliederversammlung eröffnet hatte, hielt unter anderen der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, eine kurze Ansprache. Er sagte zu, dass Berlin, das Hamburg bei der Bewerbung unterlegen war, Hamburg jetzt unterstützen werde, obwohl die Niederlage noch schmerze. Dazu Sören Schumacher: „Das war eine sehr schöne, sportliche Geste.“ „Olympische Spiele 2024: Hamburg begeistert und überzeugt den gesamten DOSB“ weiterlesen

Sören Schumacher für die SPD-Fraktion bei DOSB-Mitgliederversammlung

Harburg startet großes Olympiasignal
Am vergangenen Montag, dem 16. März 2015, hat das Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) sich für Hamburg als deutsche Bewerberstadt für die Olympischen Spiele 2024 ausgesprochen. Dies ist jedoch nur eine Empfehlung des Präsidiums an die Mitgliederversammlung des DOSB. Erst wenn diese der Empfehlung zustimmt, ist es tatsächlich entschieden, dass Hamburg die Spiele nach Deutschland holen soll.

Zwar gilt die Zustimmung der Mitglieder als sicher, dennoch ist der kommende Sonnabend, an dem sich die Außerordentliche Mitgliederversammlung in der Frankfurter Paulskirche zur Abstimmung treffen wird, ein besonderer Termin für Hamburg. Als Gäste werden auch Abgeordnete der Hamburgische Bürgerschaft in der Paulskirche anwesend sein. Für die SPD-Fraktion wird Sören Schumacher dabei sein. „Über die Chance, bei dieser Versammlung zugegen sein zu dürfen, freue mich wirklich sehr“, so Schumacher, den auch die Aussicht nicht schreckt, dafür am Sonnabendmorgen bereits um 5 Uhr im Delegations-Reisebus nach Frankfurt sitzen zu müssen. „Ab Sonntag wird es dann darum gehen, diejenigen Hamburgerinnen und Hamburger, die den Olympischen Spielen noch ablehnend oder skeptisch gegenüberstehen, zu überzeugen, damit Hamburg im Volksentscheid demonstriert, dass es die Spiele begeistert und mit großer Mehrheit zu begrüßt.“

Neue Adresse für die die Technische Universität Hamburg Harburg

TUHH jetzt Am Schwanzenberg-Campus
Die TUHH hat eine neue Adresse. Nein, die Uni ist nicht etwa umgezogen, vielmehr wurde der Teil der Schwarzenbergstraße, an dem sie liegt – also der Abschnitt zwischen Bissingstraße und Kasernenstraße – umbenannt. Er heißt jetzt „Am Schwarzenberg-Campus“. Die Umbenennung fand am Mittwoch, dem 18. März 2015, im Rahmen einer kleinen Feier und in Anwesenheit des Uni-Präsidenten, Professor Garabed Antranikian, und Harburgs Bezirksamtsleiter Thomes Völsch statt.

Für Sören Schumacher, der als Harburger Wahlkreisabgeordneter ebenfalls vor Ort war, hat die Umbenennung einen nicht zu unterschätzenden symbolischen Wert: „Der neue Name des Straßenabschnitts ist Ausdruck der Verbundenheit und des Zusammenwachsens der Universität mit Harburg. Das wiederum ist von großer Bedeutung für unseren Bezirk als Wissenschaftsstandort wie auch für die Wirtschaftskraft südlich der Elbe. Und eine starke Technische Universität bringt junge Menschen zu uns, die dem Bezirk in vielerlei Hinsicht guttun.“

Weitere Bilder

Ostereiersuche in Marmstorf

Ostereier suchen der SPD in Marmstorf
„Frühling lässt sein blaues Band flattern durch die Lüfte“, so jubilierte Eduard Mörike vor rund zweihundert Jahren in einem der schönsten und bekanntesten deutschen Frühlingsgedichte. Kinder begeistert zumeist weniger das blaue Band des Frühlings als die Tatsache, dass dieser auf das nahende Osterfest hinweist und dieses wiederum Aussichten auf Süßigkeiten in Form von Eiern, Hasen und ähnlichem eröffnet.

Die SPD Marmstorf verkürzt das Warten sogar noch ein wenig. Denn schon am Sonntag, dem 29. März, also dem Sonntag vor Ostern, bei Christen bekannt als Palmsonntag, veranstaltet sie ihre vorösterliche Ostereiersuche für Kinder. Ort des Geschehens wird der Schulhof der Grundschule Marmstorf sein, los geht es um 11 Uhr. Übrigens: In der Nacht zuvor wird die Uhr umgestellt! Wer das vergisst, läuft Gefahr, mit leerem Körbchen dazustehen.

… and the winner is… Hamburg!!!

Harburg startet großes Olympiasignal
Hamburg soll deutsche Bewerberstadt für die Olympischen Spiele 2024 werden. Das hat das Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) am 16. März entschieden. Zwar muss die Außerordentliche Mitgliederversammlung des DOSB bei ihrer Sitzung am kommenden Sonnabend in der Frankfurter Paulskirche dieser Entscheidung noch formal zustimmen. Doch eine solches Votum kann als sicher gelten.

Zu den vielen Hamburgerinnen und Hamburgern, die sich über die Entscheidung des DOSB uneingeschränkt freuen, gehört auch Sören Schumacher. „Wenn es uns gelänge, die Olympischen und Paralympischen Spiele nach Hamburg zu holen, wäre das eine wirklich tolle Sache, von der unsere Stadt, ihre Bewohner und die Sportlerinnen und Sportler gleichermaßen profitieren würden“, ist der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete überzeugt. Er freue sich, dass das von Hamburg vorgelegte Konzept die für die Entscheidung Verantwortlichen überzeugt habe. „Das Konzept der Spiele am Wasser ist einmalig und bedeutet eine große Chance für Hamburg, den Sprung über die Elbe entscheidend voranzubringen. Die Infrastruktur Richtung Süden würde entscheidend verbessert und es würden viele, viele zusätzliche Wohnungen – auch und gerade öffentlich geförderte – dort entstehen“, erläutert Schumacher. Für die Sportler wären unter anderem die kurzen Wege von großem Vorteil. „Angenehm ist auch,“ so Schumacher weiter, „dass Hamburgs Konzept eher zurückgenommen, also fern von jeder Gigantomanie ist. Ich kann mir vorstellen, dass auch dieser Umstand Hamburg im weiteren Verlauf des Bewerbungsverfahrens zugute kommen wird.“ Befürchtungen, die besonders in Moorburg vorhanden sind, dass die Olympiade zulasten dieses Stadtteils gehen würde, hält Schumacher für unbegründet: „Die Hafenbetriebe, die derzeit auf dem Kleinen Grasbrook angesiedelt sind, würden nicht nach Moorburg verlagert werden.“ „… and the winner is… Hamburg!!!“ weiterlesen

Treffen der Fachsprecher der Eingabenausschüsse

SPD Petitionsfachsprechertagung 2015
Einen traumhaften Blick auf die Kieler Förder genossen die für Eingaben zuständigen Fachsprecherinnen und Fachsprecher der sozialdemokratischen Landtagsfraktionen und der SPD-Bundestagsfraktion am Montag, dem 9. und Dienstag, dem 10. März 2015.

Sie waren zu ihrem alljährigen Treffen dieses Mal zu Gast bei der SPD-Fraktion des Landtags Schleswig-Holstein und tagten daher im Landeshaus an der Förde. Doch so schön der Ausblick auch war, vor allem hatten die Politiker sich selbstverständlich für ihre Konferenz zusammengefunden. „Diese jährlichen Treffen“, so Sören Schumacher, der schon mehrfach daran teilgenommen hat, „sind sehr wichtig und informativ. Der persönliche Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen über Verfahrensweisen und Vorgehen bei besonders schwierigen Eingaben ist immer hilfreich.“

Weitere Bilder

Konstituierung der neu gewählten Hamburgischen Bürgerschaft

Konstituierung der 21. Hamburgischen Bürgerschaft
Seit Montag, d. 2. März, hat Hamburg eine neue Bürgerschaft. Denn erst mit der Konstituierung des neuen Parlaments stellt dieses seine Arbeitsfähigkeit her und erst dann beginnt die neue Gesetzgebungsperiode. Für Hamburg ist es die 21. Legislaturperiode und diese bringt zwei Neuerungen mit sich. Zum einen dauert die Wahlperiode jetzt fünf statt wie bisher vier Jahre. Zum anderen sind zum ersten Mal seit Gründung der Bundesrepublik sechs Parteien in der Bürgerschaft vertreten.

Konstituierung der 21. Hamburgischen BürgerschaftVor der Konstituierenden Sitzung hatten Bischöfin Kirsten Fehrs von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland sowie Dompropst Franz-Peter Spiza vom katholischen Erbbistum Hamburg die Abgeordneten zu einem ökumenischen Gottestdienst in die auch als ‚Rathauskirche‘ bezeichnete Hauptkirche St.Petri eingeladen. Bischöfin Fehrs rief die Abgeordneten dazu auf, sich besonders dort einzusetzen, wo „wo Menschen in Armut leben in unserer reichen Stadt.“ „Konstituierung der neu gewählten Hamburgischen Bürgerschaft“ weiterlesen