Funkelndes fernöstliches Geschenk an Hamburg

Kirschblütenfeuerwerk 2015
Bereits seit 1968 bedankt sich die Hamburg lebende japanische Gemeinde mit dem Kirschblütenfest für die Gastfreundschaft der Stadt. Der Höhepunkt des Festes, das Feuerwerk am Freitagabend, ist für viele Hamburg seit Jahrzehnten Anlass, sich an oder auf der Alster mit Freunden zu treffen und einen fröhlichen, wunderschönen Abend zu verbringen.

Sören Schumacher hatte in diesem Jahr die Gelegenheit, das Feuerwerk gemeinsam mit Vertretern der japanischen Gemeinde Hamburgs vom Vereinshaus des Ruderclubs Allemannia auf der Gurlittinsel zu genießen. „Dies Geschenk, das die etwa 2000 in unserer Stadt lebenden Japanerinnen und Japaner uns alljährlich machen, ist eine ganz zauberhafte Tradition, für die wir uns nur herzlich bedanken können“, so Schumacher. Besonders freute er sich als Harburger auch darüber, den Präsidenten der Technischen Universität Hamburg Harburg, Professor Antranikian, bei der Veranstaltung zu treffen. Auch Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank hatte die Einladung gerne angenommen.

In diesem Jahr gab es über das Traditionelle hinaus auch eine Neuerung beim Kirschblütebnfest: Erstmals wurde eine Hamburger Kirschblütenkönigin gewählt. Die 25-Jährige Chihiro Konish erhält den Status einer Sonderbotschafterin und wird in den kommenden zwei Jahren die schöne Aufgabe haben, die guten Beziehungen zwischen Hamburg und Japan zu pflegen. „Das ist etwas ganz Besonderes“, erläutert Sören Schumacher. „Denn weltweit gibt es nur drei Städte, in der die „Japan Sakura Foundation“ eine Kirschblütenkönigin wählt – außer Hamburg sind das noch Honolulu und Washington.“ Keine schlechte Gesellschaft also, in der sich Hamburg da befindet.