Großen Chancen für Harburg: Eröffnung HIP ONE

Wirtschaftssenator Michael Westhagemann

Im Beisein von Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank und Wirtschaftssenator Michael Westhagemann sowie des ehemaligen Wirtschaftssenators Frank Horch wurde am Donnerstag, dem 28. November, das HIP One im Channel Hamburg eröffnet. Mit diesem ersten von insgesamt vier Bauabschnitten des HAMBURG INNOVATION PORT nimmt die Idee, Wissenschaft und Wirtschaft unter ein Dach zu bringen, konkrete Gestalt an.

Hamburg Innovation Port One.

Das Gebäude verfügt über etwa 6000 Quadratmeter; sie wurden den neuen Mietern, der Technischen Universität Hamburg (TUHH) sowie innovativen Wirtschaftsunternehmen bereits übergeben. Im Gebäude, das auf Nachhaltigkeit und Effizienz ausgerichtet ist, befinden sich neben Büro- und Laborflächen auch eine Spielebene mit Dachgarten zum Arbeiten, Erholen und für besondere Veranstaltungen. „Das Ganze hat etwas von Silicon Valley“, so der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher, der ebenfalls zur Eröffnung gekommen war. „Und das soll es ja auch. Ich bin zuversichtlich, dass hier innovative Projekte und neue Ideen ihren Anfang nehmen werden, die allen zugute kommen. Menschen aus Wissenschaft und Wirtschaft auf diesem Wege zusammenzubringen, ist eine ganz großartige Idee.“

„Spielwiese“ zur Vernetzung und Kommunikation im HIP One.

Der vom Hamburger Bauunternehmen und Projektentwickler HC HAGEMANN privat initiierte Technologie- und Innovationsstandort wird letztlich 70.000 Quadratmeter umfassen, die von der Technischen Universität Hamburg sowie technologieorientierten Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Startups genutzt werden sollen und zudem Labore, Event Locations sowie sogenannte Coworking-Spaces bieten, in denen beispielsweise Freiberuflern oder kleinere Start-ups Arbeitsplätze und die nötige Infrastruktur zur Verfügung gestellt werden.

„Mit dem HIP One nimmt auch die Erweiterung der Technischem Universität Fahrt auf“, sagt Sören Schumacher. „Das stärkt den Universitätsstandort Harburg und eröffnet dem gesamten Süden Hamburgs große Chancen.“

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