Der 24. Mai 2024 war ein großartiger Tag, denn nicht nur herrschte das beste Frühlingswetter, sondern vor allem wurde der Neubau der Rettungswache Neugraben-Fischbek eröffnet.
Dabei waren Innensenator Andy Grote, der stellvertretende Leiter der Feuerwehr Hamburg Jan Peters sowie der Sprinkenhof-Geschäftsführer Jan Zunke und die Dezernentin für Soziales, Jugend und Gesundheit Dr. Anke Jobmann vom Bezirksamt Harburg. Auch Klaus Fehling, Mitglied der SPD-Fraktion der Bezirksversammlung Harburg und ehemaliger Feuerwehrmann kam zu diesem Fest.
Der Neubau der Rettungswache Neugraben-Fischbek reiht sich ein in eine lange Reihe von Infrastrukturprojekten bei der Feuerwehr Hamburg, die derzeit realisiert werden. Ziel ist es, den Hamburgerinnen und Hamburgern in einer wachsenden Stadt auch weiterhin rund um die Uhr schnell und umfassend helfen zu können. Innensenator Andy Grotel sagte in seiner Rede: „Durch die neue Rettungswache stellt sich der Rettungsdienst für die Menschen südlich der Elbe deutlich effizienter und schlagkräftiger auf. Hamburg braucht eine gut ausgerüstete und leistungsstarke Feuerwehr, die einer wachsenden Stadt wirkungsvoll begegnet. Wir investieren seit Jahren in die Sicherheitsinfrastruktur, um auch weiterhin effizient und schlagkräftig, auf Herausforderungen der Zukunft optimal vorbereitet zu sein.“
Die in zwei Bauabschnitten geplante Feuer- und Rettungswache im Geutensweg 30 verkürzt die Rettungswege im Bereich Süderelbe deutlich und leistet einen wichtigen Baustein zur besseren Notfallversorgung im Umkreis. Im ersten Abschnitt wurde nun im westlichen Teil des Grundstückes die Rettungswache fertiggestellt. Zu einem späteren Zeitpunkt folgt die deutlich größere Feuerwache. Die Kosten liegen bei rund 10 Millionen Euro.
Die neue Rettungswache mit einer Bruttogrundfläche von 1.430 m² verfügt über zwei Vollgeschosse sowie ein Staffelgeschoss und bietet künftig ausreichend Platz für Fahrzeuge, Einsatzschleusen, Umkleiden, Lager- und Desinfektionsräume. Für Organisation und Erholung sind außerdem Büro- und Besprechungsräume, aber auch Ruhe- und Aufenthaltsräume sowie eine Küche vorgesehen. An der nördlichen Fassade befinden sich die Fahrzeugremisen, aus denen die Einsatzfahrzeuge ausrücken. Um eine zukunftsfähige Rettungswache zu realisieren, wurden zudem moderne Anforderungen mit wertigen, langlebigen Materialien und klassischen Architekturelementen verknüpft.