Hamburg hat vielfältige Beziehungen zu Japan, im Vordergrund stehen oft die wirtschaftlichen. Die Freundschaft Hamburgs zu Japan ist aber auf einer viel breitere Basis gestellt. Seit 1989 verbindet Hamburg mit Osaka eine Städtepartnerschaft. Zum Anfang des Jahres hatte der japanische Botschafter aus Berlin zu einem Empfang eingeladen. Dieser Einladung folgten viele Gäste, unter anderem auch Garabed Antranikian, Präsident der Technischen Universität Hamburg-Harburg. Sören Schumacher, der als Vertreter der SPD Bürgerschaftsfraktion eingeladen war, freute sich sehr einen Harburger Bekannten zu treffen. „Als Mitglied im Europaausschuss, der auch für die Städtepartnerschaften zuständig ist, habe ich mich sehr über die Einladung gefreut. Leider ist Japan nicht mehr mit einem Generalkonsulat in Hamburg vertreten, erfreulich ist aber, dass Japan weiterhin mit einem Konsularstandort vertreten ist.“ meint Schumacher. „Eine Partnerschaft lebt von den Menschen, die sie ausfüllen. Junge Menschen die in ihrer jeweiligen Partnerschaft studieren ist ein gutes Beispiel für gelebte Völkerfreundschaft.“