Die Harburger SPD gibt sich eine neue Wahlordnung – SPD Mitglieder werden über Spitzenkandidaten entscheiden

Das Wahljahr 2008 wirft seine Schatten voraus. Donnerstagabend kamen über 100 Delegierte der SPD Harburg im Schützenhof Marmstorf zu einer Delegiertenversammlung zusammen. Eine neue Wahlordnung galt es zu beschließen. Vorgelegt war ein Vorschlag des SPD Kreisvorstandes Harburg und ein Gegenentwurf aus dem Distrikt Harburg-West.

Nach ausgiebiger Diskussion wurden viele Argumente für den einen oder den anderen Entwurf ausgetauscht.

Bei der Abstimmung entschied sich eine deutliche Mehrheit für den Entwurf des Kreisvorstandes.

Im Verlauf des Abends beschäftigten sich die Delegierten mit der aktuellen Lage der Hamburger SPD. Nach den turbulenten Vorkommnissen im Landesvorstand, um den Landesvorsitzenden Mathias Petersen, nutzen die Genossen die Möglichkeit zur Aussprache. In teilweise emotionalen Reden wurde der Frust über den Umgang mit Mathias Petersen deutlich. Doch nun gilt es, die durchzuführende Urwahl oder Mitgliederbefragung zu organisieren, der sich Mathias Petersen und Dorothee Stapelfeldt stellen. Alle Genossen sprachen sich dafür aus, eine möglichst große Wahlbeteiligung erzielen zu wollen. „Am besten wäre die Möglichkeit der Briefwahl, mindestens müssen aber sog. Fahrbare Wahlurnen möglich sein“, fordert Sören Schumacher, „nur so kann gewährleistet sein, dass gerade auch ältere Genossen ihre Stimme abgeben können.“

Zum Abschluss der Delegiertenversammlung wurden die drei Arbeitsgruppen des Projektes „Harburg ist Zukunft“ vorgestellt. Dabei präsentierte Sören Schumacher die Gruppe „Gute Nachbarschaft in Harburg“.

Kreisdelegiertenversammlung der SPD Harburg

Am 25. Jannuar 2007 findet eine Delegiertenversammlung der SPD Harburg im Schützenhof Marmstorf statt.

Sören Schumacher nimmt für die SPD Marmstorf als einer ihrer Delegierten teil.

Auf der Tagesordnung steht eine Abstimmung über eine neue Wahlordung der SPD Harburg. Diese muß rechtzeitig vor der Aufstellung der Kandidaten zur Bürgerschafts- und Bezirksversammlungswahl beschlossen werden.

Ein Stadtteilgesspräch will gut vorbereitet sein

Im Herbst 2005 begann im „Harburger Süden“ eine neue Reihe von Stadtteilgesprächen mit dem Ziel Gewaltprävention. Seit dem treffen sich regelmäßig mehrmals im Jahr Menschen, die mit Jugendlichen arbeiten, ehrenamtlich zusammen kommen oder beruflich zu tun haben, aus den Stadtteilen Wilstorf, Langenbek, Sinstorf und Marmstorf, zu Fachgesprächen zum Thema Gewaltprävention.

Rückblick auf das Jahr 2006.
Im Jahr 2006 traf sich das „Stadtteilgespräch“ insgesamt drei Mal. Erfolgreich wurden Projekte wie eine Gewaltpräventionswoche an allen weiterführenden Schulen in den Stadtteilen angeschoben und durchgeführt. Erfolgreich konnte auch ein Elternkurs an der Schule Scheeßeler Kehre angeboten werden.

Vorbereitet werden die größeren Treffen von einer kleinen Vorbereitungsgruppe, an der Sören Schumacher mitwirkt. „Nur wenn unsere größeren Treffen gut vorbereitet und durchdacht sind, haben wir erfolgreiche Treffen. So erstellen wir einen Ablaufplan der Treffen, setzten Themenschwerpunkte und koordinieren Termine und Einladungen“, erläutert Sören Schumacher.

Für das Jahr 2007 hat sich das „Stadtteilgespräch Gewaltprävention im Harburger Süden“ ein größeres Stadtteilfest vorgenommen. Unter dem Motto „der Süden lebt“ wird am 07. September ein Stadtteilfest organisiert. Die Planungen laufen bereits auf Hochtouren. Schwerpunkte werden ein sportlicher und ein kultureller Teil der Veranstaltung sein.

Drei große Stadtteilgesrpäche sind im Jahr 2007 vorgesehen. Neben der Veranstaltung im September konzentriert sich das Stadtteilgespräch – neben erfolgreichen Konzepten aus dem vergangenen Jahr – auf das soziale Lernen von Kindern und Jugendlichen.

Vortreffen für das „Stadtteilgespräch Gewaltprävention“ im Harburger Süden

Sören Schumacher nimmt regelmäßig an den Stadtteilgesprächen im Harburger Süden teil.
So engangiert er sich auch im Vorbereitungskreis für diese Treffen.

Drei bis vier mal Jahr treffen sich Bürgerinnen und Bürger (Menschen die berufllich oder eherenamtlich für und mit Kindern und Jugendlichen arbeiten) aus den südlichen Stadtteilen Harburgs, um sich auszutauschen und gemeinsame Projekte anzuschieben.

Diese Treffen müssen vorbereitet sein. Ein kleine Gruppe trifft sich rechtzeitig vor den Stadtteiltreffen und bespricht die notwendige Organisation.

„Gute Nachbarschaft in Harburg“

Teilnehmer Die SPD Harburg startete im Januar 2006 das Projekt „Harburg ist Zukunft“. Zunächst fanden zwei Seminare des SPD Kreisvorstandes und der Bezirksfraktion Harburg zu den Themen „Wo stehen wir?“ und „Wo wollen wir hin?“ statt. Die Dritte Projektphase steht unter dem Motto „Wie kommen wir da hin?“.

(Bild v. links nach rechts: Bernd Kähler, Robert Patzwald, Fritz Peinemann, Sabine Boeddinghaus, Sören Schumacher, Michael Dose, Roland Winterstein)

Drei Themenkreise werden derzeit konkret in Arbeitsgruppen behandelt. Sören Schumacher moderiert gemeinsam mit Sabine Boeddinghaus die Arbeitsgruppe „Gute Nachbarschaft in Harburg“.

Aus diesem Anlass traf sich die Gruppe am Dienstag, den 23. Januar. 2007 zum zweiten Mal um sich auf zwei bis drei Themen, die „Gute Nachbarschaft“ ausmachen, zu einigen.

Im Februar wird sich die Gruppe nach Möglichkeit mit Initiativen aus Heimfeld-Nord treffen, um an einem Beispiel aus der Praxis zu lernen, wie eine „Gute Nachbarschaft“ organisiert werden kann.

„Dieses Treffen wird für unsere Arbeitsgruppe lehr- und aufschlussreich sein. Die Erfahrungen aus den Initiativen und erfolgreichen Projekten Heimfelds helfen der SPD Harburg für künftiges politisches Handeln“, sagt Sören Schumacher.

Sören Schumacher erklärt seine Kandidatur für die Bürgerschaftswahl 2008

Der SPD Ortsverein Hamburg-Marmstorf hatte am 20. Januar 2007 sein traditionelles Jahresanfangsseminar. Dieses Seminar nahm Sören Schumacher zum Anlass, seine Kandidatur für die Bürgerschaftswahlen 2008 bekanntzugeben. Die Genossinnen und Genossen der SPD Marmstorf nahmen die Kandidatur positiv auf.

Zunächst muss sich Sören Schumacher parteiintern auf einer Wahlkreisvollversammlung den Mitgliedern der SPD stellen.

Sein Engagement für die SPD in Marmstorf und Harburg, sowie Sören Schumachers Optimismus lassen die Mitglieder der SPD Marmstorf positiv in die Zukunft blicken.

Neben Sören Schumacher erklärten sich auch Melanie Leonhard und Rafael Robert Pilsczek. Beide werden für die Bezirksversammlung Harburg kandidieren. Schon vorher hatten Peter Schnelle-Loeding und Horst Krämer ihre Kandidaturen für die Bezirksversammlung erklärt.

Im weiteren Verlauf des Tagesseminars beschäftigten sich die Mitglieder der SPD Marmstorf mit der aktuellen Situation der SPD und machten ihre Jahresplanung. Auf dem Marmstorfer SPD Programm stehen wieder viele Veranstaltungen. So werden wieder ein Kinderflohmarkt und ein Laternenumzug stattfinden. In Planung ist auch eine Veranstaltung zum Thema „Leben im Alter“.

Tagesseminar der SPD Marmstorf

Die SPD Marmstorf veranstaltet wie in den vergangenen Jahres auch ein Tagesseminar zum Anfang des Jahres.

Auf dem Programm steht die Jahresplanung der SPD Marmstorf.

Treffen für die Mitglieder der SPD Marmstorf ist um 10:00 Uhr im Kreisbüro der SPD Harburg. (Schloßmühlendamm 8-10; 21073 Hamburg)

Arbeitskreis des Jugendhilfeausschußes zum Thema Mittelverteilung 2007

Am 17. Jannuar 2007 tagt zum dritten Mal der Arbeitskreis das Jugenhilfeausschußes zum Thema Mittelverteilung 2007.

Nach spektakulären Kurzungsvorschlägen der CDU/GAL Koalition Ende 2006 konnte sich der Jugendhilfeausschuß „noch“ nicht auf eine Mittelverteilung für das Jahr 2007 einigen.

In der Februarsitzung des Jugendhilfeausschußes wird dann endgültig über die Mittelverteilung entschieden.