Lebendiger Adventskalender: Die Johanniter

Adventsfenster im Haus am Feuerteich bei den Johannitern

Zur Weihnachtszeit herrscht Hochsaison. Das gilt – Gott sei Dank – nicht nur für den Einzelhandel, Onlinehändler, Paketzusteller und Geflügelschlachtereien. Vor allem in den Kirchen müssen in dieser Zeit alle Mann an Deck sein. Um so bewundernswerter ist es, dass es den haupt- und ehrenamtlich Tätigen in der Auferstehungskirche Marmstorf auch in diesem Jahr gelungen ist, eine Lebendigen Adventskalender zu organisieren. Lebendiger Adventskalender, das heißt: An jedem Tag im Advent lädt jemand in Marmstorf zum fröhlichen und gemütlichen Miteinander ein. Mal gibt es Musik, mal gemeinsamen Gesang, mal Geschichten, meist etwas Leckeres zum schnabulieren … manchmal auch alles zusammen.

Am Montag, dem 17. Dezember, öffnete sich das Türchen des Lebendigen Adventskalenders bei der Johanniter Tagespflege am Marmstorfer Feuerteich. „Das haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Johanniter ausgesprochen schön gestaltet. Es wurden Lieder und Gedichte vorgetragen und der alkoholfreie Punsch schmeckte auch bei wenig adventlichem Hamburger Schmuddelwetter“, so Sören Schumacher, der sich freute, trotz der im Dezember stets angespannten Terminlage Zeit für die Veranstaltung gefunden zu haben.

Menschenlichterkette

Sören Schumacher bei der Menschenlichterkette

Die Advents- und Weihnachtszeit bietet gute Gelegenheit, an Werte zu erinnern, ohne die friedliches und gedeihliches Miteinander unmöglich ist und ohne die die zuversichtliche Gestaltung des eigenen Lebens erschwert, wenn nicht gar erstickt wird. Dazu gehören zweifellos Toleranz und Solidarität. Ob man sich aus christlichen, philosophischen, politischen oder sonstigen Gründen tolerantem und solidarischem Verhalten verschreibt und es einfordert, steht dabei nicht im Vordergrund.

Um ein Zeichen für Toleranz und Solidarität zu setzen, hatte die SPD Harburg für den 15. Dezember aufgerufen, auf dem Harburger Ring eine Menschenlichterkette zu bilden. Unterstützt wurde die Veranstaltung von Bunker 93, der Humanistischen Union Hamburg, dem ASTA der TUHH, dem Weltladen Harburg und der Initiative Gedenken in Harburg. „Das war eine schöne Form, für eine vielfältige, demokratische Gesellschaft und gegen jede Form von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus zu demonstrieren“, so der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher.

Weihnachtsfeiern, Weihnachtsfeiern…und viel mehr

SPD Weihnachtsfeiern 2018

Adventszeit ohne Weihnachtsfeiern? Das wäre wie Zimtsterne ohne Zimt, Tannenbaum ohne Beleuchtung oder Knack ohne Wurst. Genau so sehen es auch die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Harburg. Und so konnte Sören Schumacher im Dezember vier SPD-Weihnachtsfeiern südlich der Elbe besuchen. Die Marmstorfer, Neuenfelder und Heimfelder SPD hatten ebenso eingeladen wie die sozialdemokratische Bezirksfraktion Harburg.

Zweimal gab es Grünkohl, zweimal Kaffee und Kuchen. „Leckeres Essen, ob süß oder deftig, gehört natürlich immer dazu“, so Schumacher. „Wichtiger aber ist das angenehme Beisammensein mit Menschen, mit denen man während des zu Ende gehenden Jahres für die gemeinsame Sache, die gemeinsamen politischen Ziele gearbeitet hat. Diese Feiern lassen spüren, dass die Zugehörigkeit zur SPD viel mehr ist als die Mitgliedschaft in einem politischen Verein. Für viele von uns bringt sie eine Verbundenheit miteinander zum Ausdruck, die es in dieser speziellen Form woanders nicht gibt.“

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Grundsteinlegung: Wohnraum für fast 200 Azubis in Harburg

Grundsteinlegung Azubiwohnheim Harburg
Dirk Kienscherf hilft beim vergießen der Zeitkapsel

Das Errichten von Häusern und anderen Gebäuden ist seit Jahrhunderten mit vielerlei Gebräuchen verbunden. Kein Wunder, ist es doch im Allgemeinen ein freudiges Ereignis und daher ein willkommener Anlass zum Feiern. Das war auch am Donnerstag, dem 29. November, nicht anders, als am Helmsweg 30 der Grundstein für das Azubi-Wohnheim der Stiftung Auszubildenwerk gelegt wurde, in dem voraussichtlich zum Ausbildungsjahr 2019/2020 insgesamt 191 Zimmer für Auszubildende zur Verfügung stehen werden. Darüber hinaus wird auch die Freiwillige Feuerwehr Harburg hier ein neues Zuhause finden.

Zu der kleinen Feier waren unter anderem der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Dierk Kienscherf und Hans-Christian Lied, der Leiter des Amtes für Stadt- und Landschaftsplanung des Bezirksamts Harburg erschienen, die Grußworte sprachen. Als Harburger Bürgerschaftsabgeordnete war auch Sören Schumacher der Einladung gern gefolgt. „Es ist eine gute Sache, dass Harburg demnächst so viel zusätzlichen günstigen Wohnraum für Azubis haben wird“, so Schumacher. „Denn wir brauchen Auszubildende und in einer Stadt, der Wohnraum teuer und knapp ist, ist das Vorhandensein günstigen Wohnraums ein klarer Standortvorteil.“

Grundsteinlegung Azubiwohnheim Harburg
Sören Schumacher und Dirk Kienscerf bei der Grundsteinlegung

Bleibt noch die Frage, was sich in der sogenannten ‚Zeitkapsel‘ befand, dem verlöteten Metallgefäß, das sich traditionsgemäß in dem hohlen Grundstein befand, das mit ihm in das Fundament eingelassen wird und der Nachwelt Zeitzeugnisse hinterlässt. Wie zu erfahren war, beinhaltet sie unter anderem einen Satz Münzen des Jahrgangs 2018 aus Hamburg, darunter das 2-Euro Stück mit dem Abbild Helmut Schmidts.

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Hamburg Innovation Port: Richtfest!

Richtfest HIP 2018

Zu einem zünftigen Richtfest gehört außer einer Richtkrone, Musik und Getränken auf jeden Fall eine vergnügliche Rede. Für all das war gesorgt, als am Donnerstag, dem 29. November, in der Blohmstraße 15 das Richtfest für den ersten Bauabschnitt des Hamburg Innovation Port gefeiert wurde.

Für die vergnügliche Rede sorgte Wirtschaftssenator Michael Westhagemann, der gemeinsam mit Harburgs neuer Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen die Reihe der Festredner bildete und zu wahrer Hochform auflief, die allen Beteiligten einen fröhlichen Vormittag bescherte. Zu den Besuchern des Festes gehörte auch Hamburgs ehemaliger Wirtschaftssenator Frank Horch. „Es hat mich sehr gefreut, dass Herr Horch Gelegenheit gefunden hat, heute hierher zu kommen“, so der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher. „Genau wie sein Nachfolger ist auch Frank Horch immer als ein Freund Harburgs wahrgenommen worden.“

Richtfest HIP 2018
Wirtschaftsenator Michael Weshagemann

Der Hamburg Innovation Port (HIP) ist ein Technologie- und Innovationsstandort im Umfeld der Technischen Universität Hamburg (TUHH). Er ist in drei Bauabschnitten geplant und wird letztlich rund 60.000 m² Bruttogeschossfläche fu?r u?ber 2.500 Arbeitsplätze haben. Der erste Gebäude »HIP One« wird rund 6.000 m² haben und im Frühjahr 2019 bezugsbereit sein. „Ankermieter wird die TU sein“, so Sören Schumacher. „Mit den hier zusätzlich zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten sollte es für die Universität kein Problem sein, ihre Studierendenzahl auf 10.000 zu erhöhen.“ Darüber hinaus werden hier Forschungseinrichtungen und technologieorientierte Unternehmen ihren Standort finden. Sören Schumacher: „Der HIP verdeutlicht einmal mehr: In Harburg tut sich was. Hier ist Bewegung!“

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Tag des Wissens an der Technischen Universität

Tag des Wissens an der TUHH 2018

„Technik und Digitale Welten“ so die Überschrift, unter der Hamburger Forscherinnen und Forscher ihre Projekte beim Tag des Wissens am 22. September 2018 auf dem Campus der Technischen Universität Hamburg (TUHH) vorstellten. Dabei konnte man nicht nur zuhören oder zuschauen, sondern vorm allem mitmachen und ausprobieren!

Rund 20 Hamburger Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Institute waren vor Ort und zeigten in Vorträge, auf Infostände und in Wissenschaftsshows, woran sie derzeit forschen und arbeiten. Das umfangreiche Programm mit mehr als 60 Veranstaltungen umfasste so unterschiedliche Themen wie ‚Kinderrechte in der digitalen Welt‘, ‚Wie

Tag des Wissens an der TUHH 2018

bekomme ich den Ketchup aus der Flasche?‘, ‚Gefühlvolle Medizinroboter: Robotik für die Medizin‘ oder ‚Die Bausteine unseres Universums‘. Unter den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern war auch der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher. „Das waren alles hochinteressante Themen, hervorragend und unterhaltsam dargeboten, und dazu vieles, was sich speziell an Kinder richtete“, so Schumacher. „Dass so viele Eltern mit ihren Kindern hierher gekommen sind, zeigt eindrucksvoll, wie gut dieses Konzept angenommen wurde. Es war eine Freude, das zu beobachten!“

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Volles Haus bei der Freiwilligen Feuerwehr Eißendorf

Tag der offenen Tür FF Eißendorf  2018

Einmal im Jahr lädt die Freiwillige Feuerwehr Eißendorf zu einem Tag der offenen Tür in ihr Feuerwehrhaus an der Stader Straße ein. Am Sonnabend, dem 22. September, war es wieder soweit. Von 11 bis 17 Uhr gaben die rund 30 Männer und Frauen des Einsatzdienstes Einblicke in ihr Können. „Die Übung, bei der die Rettung eines eingeklemmten Autofahrers durch Entfernung eines Autodachs simuliert wurde, war beeindruckend“, so der Harburger Bürgerschaftsabgordnete Sören Schumacher, der zu den vielen Besuchern gehörte.

Tag der offenen Tür FF Eißendorf  2018

Die Möglichkeit, sich die Fahrzeuge der Feuerwehr einmal näher anzusehen, wurde von den kleinen und großen Gästen gleichermaßen genutzt. Das galt auch für die Möglichkeit, sich einen Schlag Erbsensuppe aus der Feldküche einzuverleiben. Speziell für Jugendliche war hingegen das Angebot, sich über die Jugendfeuerwehr zu informieren. „Da mitzumachen ist eine ebenso interessante wie sinnvolle Sache“, meint Sören Schumacher. „Möglicherweise konnten ja mit der heutigen Aktion neue Mitglieder gewonnen werden. Das wäre doch toll!“

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Harburg im Lichterglanz

Nacht der Lichter Harburg und Lichterlauf 2018
Nacht der Lichter Harburg und Lichterlauf 2018
Jugendgospelchor „Gospel Train“

Es ist nicht mehr zu leugnen: Die Tage werden kürzer, der dunkle Teil des Tages wird länger. Zugleich ist es noch verhältnismäßig mild. So etwas ruft doch geradezu nach stimmungsvollen, abendlichen Veranstaltungen. Dass dies nicht schon Mitte September Weihnachtsbeleuchtungen und Weihnachtsmärkte sein müssen, war am Freitag, dem 21. September in Harburg zu erleben. Zum sechsten Mal konnten mehrere Tausend Besucherinnen und Besucher die Nacht der Lichter auf dem Harburger Rathausplatz erleben. Aufwendige illuminierte Gebäude, Denkmäler und Grünanlagen rund um den Harburger Rathausplatz und in der Lüneburger Straße boten eine zauberhafte Kulisse für eine wunderbare Veranstaltung. Live-Musik, kulinarische Leckereien und ein tolles Bühnenprogramm! „Der Auftritt des Harburger Jugendgospelchor „Gospel Train“ hat der Veranstaltung auch in diesem Jahr eine besonders berührende Stimmung verliehen“, so der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher.

Nacht der Lichter Harburg und Lichterlauf 2018

Wer sich in außergewöhnlicher Kulisse sportlich betätigen wollte, der konnte beim Harburger Lichterlauf antreten, der auf drei unterschiedlichen Routen durch die Harburger Innenstadt und den Binnenhafen führte. Teile der Strecke waren bunt beleuchtet und wurden von DJs mit rhythmischer Musik bespielt. Mehr als 1000 Läuferinnen und Läufer ließen sich dieses Event, zu dem der für Sport zuständige Staatsrat Christoph Holstein den Startschuss gegeben hatte, nicht entgehen und konnten die Anerkennung durch begeisterte, anfeuernde Zuschauer genießen.

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40 Jahre Technische Universität Hamburg

Festakt 40 Jahre Technische Universität Hamburg

Im Vergleich zur mehr als 700 Jahre alten Universität Heidelberg oder gar der bereits Mitte des 10. Jahrhunderts gegründeten Universität Parma ist das Jubiläum, das die Technische Universität Hamburg am 21. September dieses Jahres feierte, kaum der Rede wert. Anlass zu Feierlichkeiten und Stolz auf das Erreichte sind 40 Jahre aber allemal. In den vier Jahrzehnten ihre Bestehens hat sich die Technische Universität Hamburg zu einer der eine der erfolgreichsten Technischen Universitäten Deutschlands entwickelt, die auch international einen guten Ruf hat, was sich nicht zuletzt daran zeigt, dass rund 20 Prozent aller hier Studierender aus dem Ausland kommt. Das ist einer der höchsten Anteile ausländischer Studierender an deutschen Universitäten.

Festakt 40 Jahre Technische Universität Hamburg
Videogruß von Hamburgs 1. Bürgermeister Peter Tschentscher

Aus Anlass des Jubiläums waren rund 450 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Politik ins Audimax gekommen. Die TU sei, so Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank, der Ort im Norden für schlaue Köpfe mit zündenden Ideen. Dass sich die Hochschule auf ihren Lorbeeren nicht auszuruhen gedenkt, verdeutlichte TUHH-Präsident Ed Brinksma in seiner Rede. In Zukunft wolle die Universität noch stärker auf ihre strategischen Partnerschaften eingehen und ihr Netzwerk mit der Industrie und Wirtschaft verstärken. Auch in der Forschung sollen wichtige Themen für Hamburg wie Maritimes und Luftfahrt weiter vorangebracht werden.

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Spätsommerfest mit Kompetenznachweis

Spätsommerfest der Freiwilligen Feuerwehr Sinstorf 2018

Ohne die 86 Freiwilligen Feuerwehren in Hamburg wäre der Schutz der Menschen vor Brand und vielen anderen Gefahren in unserer Stadt nicht zu gewährleisten. Etliche der Freiwilligen Feuerwehren wurden vor rund 125 Jahren gegründet, andere erst in den letzten Jahrzehnten. Zu denen, die bereits seit mehr als hundert Jahren bestehen, gehört die Freiwillige Feuerwehr Sinstorf. Sie wurde 1903 gegründet, zu einer Zeit also, da Sinstorf noch gar nicht zu Hamburg gehörte.

Spätsommerfest der Freiwilligen Feuerwehr Sinstorf 2018

So alt die FF Sinstorf sein mag – sie ist jung und springlebendig! Das konnte jeder erleben, der am Sonnabend, dem 1. September ihr Spätsommerfest besuchte. Engagiert und begeistert waren die Sinstorfer Feuerwehrmänner und – frauen bei der Sache. Ob Kinderschminken oder Hüpfburg, Kuchen oder Gegrilltes, für jeden war etwas dabei. Im Zentrum der Aufmerksamkeit standen für viele natürlich die Feuerwehrfahrzeuge. Die konnte man sich nicht nur ansehen, sondern bei einer spektakulären Übung im Einsatz bestaunen.

Spätsommerfest der Freiwilligen Feuerwehr Sinstorf 2018

Unter den Gästen war auch der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher. „Da hat die Freiwillige Feuerwehr Sinstorf mal wieder ein tolles Stadtteilfest organisiert! Sie ist aus dem Leben des Stadtteils gar nicht wegzudenken. Den Feuerwehrleuten gebührt großer Dank für ihren Einsatz im Dienste unser aller Sicherheit“, so Schumacher. Besonders erfreulich sei, dass es Feuerwehrleuten eine aktive Jugendfeuerwehr bei der FF Sinstorf gebe. „Damit tut die Feuerwehr nicht nur viel, um ihren eigenen Nachwuchs zu sichern. Sie erfüllt zugleich eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, indem sie junge Menschen dazu ermuntert, Aufgaben für die Gemeinschaft zu übernehmen.“

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