Zu Gast beim Sozialverband Deutschland

Der Wahlkampf und die damit im Zusammenhang stehenden Aufgaben verlangt allen Beteiligten ein Menge ab. Das gilt selbstverständlich auch und gerade für Sören Schumacher, der seinen Wahlkreis Harburg wieder gewinnen möchte.

Zu einem Zeitpunkt, an dem so gut wie alle Fußballbegeisterten in Hamburg vor den Bildschirmen saßen oder standen, um das Lokalderby zwischen dem HSV und dem FC St.Pauli zu sehen, hatte er einen Termin beim Sozialverband Deutschland in Marmstorf. Dabei ging es um das neue Wahlrecht. Ärgerlich? „Nein“, so Sören Schumacher, „Es ist doch klar, dass so eine Veranstaltung vorgeht. Viele Wahlberechtigte befürchten, dass sie mit den neuen Stimmzetteln nicht zurecht kommen und womöglich anders stimmen, als sie eigentlich möchten. In den vielen Veranstaltungen, die ich in den vergangenen Wochen dazu gemacht habe, konnte ich diese Befürchtungen ausräumen.“ Und dafür lässt auch ein HSV-Fan wie Schumacher mal ein Spiel sausen!

Fragen an Politiker – Diskussion am Immanuel-Kant-Gymnasium

Am Abend des 15. Februar 2011 war Sören Schumacher wieder einmal zu Gast im Immanuel-Kant-Gymnasium, zu dessen Ehemaligen er gehört. Anlass war eine politischen Diskussion vor der Bürgerschaftswahl, zu der Schüler der Oberstufe Vertreter der SPD, der CDU und der GAL eingeladen hatten. Über mangelndes Interesse konnte sich keiner beklagen, denn die Aula der Schule war sehr gut besetzt. „Ich bin immer wieder gerne hier“, so Sören Schumacher, „nicht nur, aber auch, weil die Schüler des IKG Veranstaltungen dieser Art so super organisieren, durchführen und moderieren.“

In der ersten Runde wurden die Politiker vom den Moderatoren interviewt. In der zweiten Runde konnten die Zuschauer selbst ihre Fragen loswerden. Besonders wichtig war den Schülerinnen und Schülern das Thema Innere Sicherheit. Dazu Sören Schumacher. „Der Vertreter der CDU schien nicht so recht im Bild zu sein. Denn er behauptete, dass mehr Polizei auf den Straßen sei als früher. Leider ist das Gegenteil richtig: In Harburg wurden zwei Polizeikommissariate zusammengelegt und im Zuge dessen wurden Präsenzstunden gekürzt. Es gibt also weniger Polizei auf den Straßen.“ Diese Angaben hatte Schumacher vom Senat in einer der letzten Anfragen erhalten, die er in der jetzt zu Ende gehenden Wahlperiode gestellt hatte.

Der zweite Teil der Veranstaltung war dem Thema Elbvertiefung gewidmet. Hierzu waren der Wirtschaftssenator und der Vorsitzender des BUND Hamburg, Manfred Braasch, der Einladung der Schüler gefolgt. Wie nicht anders zu erwarten, sprach sich der Vertreter des BUND gegen die Fahrrinnenanpassung aus. Dazu meint Sören Schumacher: „Als Vertreter des BUND ist es für Herrn Braasch recht einfach, seine ökologische Forderung über alle anderen Interessen zu stellen. Wir als Politiker müssen mehr und vielfältigere Interessen miteinander vereinbaren. Und wir wollen und müssen als Hamburger Politiker dafür sorgen, dass der Hamburger Hafen auch in Zukunft eine der ersten Adressen im globalen Schiffsverkehr bleibt. Dies haben die CDU-geführten Senate der vergangenen Jahre leider erheblich schleifen lassen.“

Politiker diskutieren in der Stadtteilschule Lessing

Wenige Tage vor der Bürgerschaftswahl, am Dienstag, dem 15. Februar 2011, war Sören Schumacher zusammen mit Vertretern der Partei Die Linke, der GAL und der CDU zu Gast in der Stadtteilschule Lessing, um an einer von den Schülern organisierten Podiumsdiskussion teilzunehmen. An die 200 interessierte Schülerinnen und Schüler und etliche Lehrer waren gekommen und viele beteiligten sich aktiv. „Die Schüler haben die Veranstaltung wirklich sehr organisiert und vorbereitet“, so Sören Schumacher. Auch für die Moderation waren die Schüler zuständig.

Im Zentrum des Interesses der Teilnehmer standen die Schulpolitik und die Innere Sicherheit. Darüber hinaus war der soziale Wohnungsbau in Harburg ein wichtiges Thema. „Bei diesem Thema hat sich der Kollege von der CDU leider unangenehm im Wort vergriffen,“ berichtet Sören Schumacher, „denn er meinte, Harburg müsse – so wörtlich! – vom sozialen Wohnungsbau ‚gesäubert‘ werden. Ich frage mich, welches Bild vom sozialen Wohnungsbau und vor allem von den Menschen, die dort wohnen, hinter einen solchen herabwürdigenden Äußerung steht.“

Jungwählerabend der Harburger Jusos

Zu einem speziellen Event für Jungwähler hatten die Harburger Jusos am Montag, dem 14. Februar 2011, eingeladen: Im Irish Pub in der Harburger Lämmertwiete gaben sie jungen Wahlberechtigten die Möglichkeit, ihre Kandidaten im Rahmen eines Speed-Talks zu befragen und kennenzulernen. Dazu notierten die Besucher während der kurzen Fragerunden ihre Fragen auf den ausliegenden Bierdeckeln und die Kandidaten mussten sie möglichst knapp und prägnant beantworten. Moderiert wurde die Veranstaltung von der Vorsitzenden der Harburger Jusos Ronja Schmager sowie Nils Büchner.

In der 1. Runde des Speed-Talks wurden Sören Schumacher als Direktkandidat für die Bürgerschaftswahl und Jan-Philipp Schucher als Kandidat für die Bezirksversammlung Harburg befragt. Sören Schumacher war – wieder einmal – begeistert von den Harburger Jusos: „Ich finde es immer wieder toll, was die so auf die Beine stellen. Auch diese Veranstaltung war ein rundum gelungenes Ding – genau richtig für die jungen Leute, die angesprochen werden sollten!“

In der 2.Runde standen Melanie Leonhard, die auf Platz 9 der Landesliste für die Bürgerschaft kandidiert, sowie Nicolei Rehbein als Kandidat für die Bezirksversammlung Rede und Antwort.

Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Band Roflcopta – vier Hamburger Jungs, die seit 2007 mit Rock, Retro und Synthisounds in Hamburger Locations für super Stimmung sorgen.

500 Tulpen zum Valentinstag

„Aus Liebe zu Hamburg“ – unter dem diesem, zum Valentinstag passenden Motto verteilten Sören Schumacher und Harburger Jusos am 14. Februar rund 500 Tulpen an Passanten zwischen dem Herber-Wehner-Platz und dem Seeveplatz in der Harburger Innenstadt. Die Idee zu dieser tollen Aktion hatte Melanie Leonhard.

Ganz besonders freuten sich die Sozialdemokraten darüber, dass die mehrfach hörten: „Von der SPD? Das nehme ich gerne an … von anderen Parteien hätte ich nichts genommen.“ Dazu meint Sören Schumacher: „Die Stimmung bei den Wählern ist klar. Jetzt kommt es darauf an, dass daraus auch Stimmen werden. Ich hoffe sehr und werde bis zum Anschlag dafür arbeiten, dass möglichst viele Wahlberechtigte zur Wahl gehen und all ihre 20 Stimmen der SPD geben!“

Viele Gäste beim Jazz-Frühschoppen

Die SPD hatte eingeladen – und viele, viele kamen: Mehr als 200 Gäste konnte die SPD bei ihrem Jazz-Frühschoppen am Sonntag, dem 13. Februar 2011, im Schützenhof Marmstorf begrüßen. Begrüßt wurden sie von Sören Schumacher, der wieder auf Platz 1 der Liste für den Wahlkreis Harburg kandidiert. Er begrüßte auch den Fraktionsvorsitzenden der SPD-Bürgerschaftsfraktion Michael Neumann, der sich freute, mal wieder südlich der Elbe zu sein.

Lange Wahlkampfreden gab es nicht, was sicherlich im Sinne vieler Besucher war, die sich auf die Musik der „Black Mountains“ freuten. Michael Neumann bat seiner kurzen Rede vor allem darum, zur Wahl zu gehen und andere dazu zu bewegen. Dann standen die beiden Abgeordneten für persönliche Gespräche bereit. Sören Schumacher: „Ich habe den Eindruck, dass dies vielen Besuchern gut gefallen hat. Lange Wahlkampfreden holen niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Viel besser ist der persönliche Kontakt zu den Abgeordneten. Und den konnten wir herstellen.“

Gute-Laune-Pakete gegen Klausurstress

Eine nette Überraschung erwartete die Studentinnen und Studenten der TU Hamburg-Harburg am Freitag, dem 11. Februar 2011. Zum Beginn der stressigen Klausurphase an der Uni erhielten sie von Harburger Jusos Gute-Laune-Pakete mit Traubenzucker. Auch dabei: der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher, die die Gelegenheit auch dazu nutzte, an die bevorstehende Bürgerschaftswahl zu erinnern.

Hamburger Wahlrecht und Bürgergespräche im Kleingartenverein

Zehn Tage vor zur Bürgerschaftswahl haben viele Wählerinnen und Wähler sich noch nicht mit dem neuen Hamburger Wahlrecht befasst. Einzig die Tatsache, dass jeder Wahlberechtigte 20 Stimmen zu vergeben hat, scheint inzwischen allgemein bekannt zu sein.

Als Service für ihre Mitglieder hatten deshalb die Kleingartenvereine Reiherhop II, Reiherhoop I, Bremer Straße und Vogelhüttenberg den Wahlkreisabgeordneten Sören Schumacher eingeladen, um das neue Wahlrecht zu erläutern. Sören Schumacher kam dieser Einladung am Donnerstag, dem 10.Februar 2011, gerne nach und war sich danach sicher, dass die Anwesenden wissen, wie sie am 20.Februar 2011 ihre 20 Stimmen vergeben werden.

Jazzfrühshoppen mit Michael Neumann und den ‘Black Mountains’

Was wird mit Olaf Scholz als Bürgermeister in Hamburg anders und besser werden? Antworten auf diese Frage gibt es am Sonntag, dem 13. Februar 2011, um 11 Uhr im Schützenhof Marmstorf beim Jazzfrühschoppen der SPD.

Als prominenter Gast wird der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Michael Neumann in Harburg sein. Das Besondere: Michael Neumann wird nicht nur vorne stehen und eine Rede halten, sondern auch von Tisch zu Tisch gehen. Ebenfalls stehen die Bürgerschaftskandidaten Melanie Leonhard und Sören Schumacher für Gespräche zur Verfügung.

Den musikalischen Anteil bestreiten die ‘Black Mountains’ mit Dixieland, Swing und Blues. Die sechs begeisterten Amateurmusiker treten seit mehr als 30 Jahren gemeinsam auf und können sich ohne Übertreibung als Harburgs Kult-Jazzband Nr. 1 bezeichnen. Liebhaber handgemachter Musik mit Anspruch auf ein breites Jazz-Repertoire werden den Vormittag genießen. Der Eintritt ist frei.

Hamburger Wanderfreunde im Rathaus

Ungeachtet der vielen zusätzlichen Termine durch den Wahlkampf führt Sören Schumacher auch weiter Besichtigungen des Hamburger Rathauses durch. Am Donnerstag, dem 10. Februar, waren die Hamburger Wanderfreunde zu Gast und ließen sich vom Harburger Wahlkreisabgeordneten die beeindruckenden Räumlichkeiten zeigen. Klar, dass bei dieser Gelegenheit auch über Wahl und die Arbeit eines Bürgerschaftsabgeordneten gestellt wurden. „Mir sind diese direkten Kontakte zu den Bürgern sehr wichtig“, so Sören Schumacher. „Denn ich möchte keine Politik vom Schreibtisch aus machen, sondern setze bei den Wünschen und Anliegen der Bürger an.“