Ihr SPD Bürgerschaftsabgeordneter im Wahlkreis Harburg – Für die Stadtteile Gut Moor, Harburg, Langenbek, Marmstorf, Neuland, Östliches Eißendorf, Östliches Heimfeld, Rönneburg, Sinstorf, Wilstorf
Im Rahmen einer kleinen Feier wurde am Dienstag, dem 21. September 2010, der erste Rammschlag für den Bau des neuen Sportboothafens im Harburger Binnenhafen getan. Die Anlage am Dampfschiffsweg soll den Harburger Binnenhafen aufwerten, der erst kürzlich aus dem offiziellen Hafengebiet entlassen worden war. Außerdem ist der Hafen auch für Vereine gedacht, die ihre Liegeplätze derzeit noch an der Süderelbe haben.
Sören Schumacher, der an der Feier teilnahm, begrüßt den Bau: „Mit dem neuen Sportboothafen wird das neu entstehende Quartier im Harburger Binnenhafen etwas ganz Besonderes zu bieten haben, das man in dieser Form in Hamburg nirgends sonst finden kann.“
Mitte April dieses Jahres starb der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Stefan Schmitt im Alter von 46 Jahren. Zum Gedenken an ihn haben Angehörige, Freunde und Wegbegleiter am Sonntag, dem 19. September 2010 im Consortium in Harburg ein Benefizkonzert veranstaltet, zu dem zahlreiche Musiker kamen. Sie spielten Musik, so die Künstler, die Stefan gekannt hatten, die ihm gefallen hätte. Außerdem wurden seine Lieblingstexte vorgelesen. Als Gast war unter anderem der Vorsitzende der Hamburger SPD-Bürgerschaftsfraktion Michael Neumann anwesend.
Der Erlös der Veranstaltung wird für die Erfüllung eines Wunsches des Kinder-Hospizes Sternenbrücke gespendet werden. Dieses Hospiz hilft unheilbar erkrankten Kindern und jungen Menschen, zusammen mit ihren Angehörigen einen würdevollen Weg bis zu ihrem Tod gehen zu können. Sören Schumacher: „Ich bin mir sicher, dass Stefan mit dieser Auswahl einverstanden gewesen wäre.“
Fairness und Gewaltlosigkeit sind Themen, die – leider – nicht an Brisanz verlieren. Um ihnen entgegenzuwirken, kommt Prävention eine hohe Bedeutung zu. Denn gewaltloses Miteinander und faires Austragen von Konflikten können auch erlernt werden. Das Stadtteilgespräch Gewaltprävention (SGGP) kümmert sich im Harburger Süden seit vielen Jahren um genau diese Thematik.
Zum vierten Mal fand am Freitag, dem 17. September 2010, auf der Hockeywiese am Hölscherweg im Harburger Stadtpark das vom SGGP organisierte Fest „Der Süden lebt“ statt. Wie schon in den Vorjahren gab es auch dieses Mal ein Fußballturnier für Spieler weiterführender Schulen bis 15 Jahren.
Zum ersten Mal fand im Vorfeld der Veranstaltung ein Plakatwettbewerb statt, dessen Sieger auf der Veranstaltung ausgezeichnet wurde. Beteiligt hatten sich 100 Schülerinnen und Schüler hatten mit eigenen Plakatentwürfen.
Abgerundet wurde das Fest durch ein vielseitiges Rahmenprogramm, zu dem auch das beliebte Kistenklettern gehörte. Erstmals waren die Falkenflitzer dabei, deren Hüpfburg und Rollenrutsche großen Zuspruch fanden.
Sören Schumacher, der dem SGGP seit Beginn angehört, zeigt sich mit dem Fest sehr zufrieden. „Die viele Arbeit bei der Vorbereitung des Festes hat sich mal wieder gelohnt. Es war eine Menge los – mehr als in den Vorjahren – und ich freue mich ganz besonders darüber, dass dieses Jahr mehr Eltern als sonst da waren.“
Unterstützt wird der „Süden lebt!†und das SGGP durch die Unfallkasse Nord, die Sicherheitskonferenz Harburg und das Institut Konfliktaustragung und Mediation (ikm).
Er ist in Harburg seit vielen Jahren eine Institution: Der von der SPD veranstaltete Flohmarkt auf dem Sand. Bei schönem Wetter waren es am Sonntag, dem 12. September 2010, etwa 30.000 Besucher, die nach Schnäppchen suchten oder es sich einfach nur gut gehen ließen.
Für die SPD ist diese Veranstaltung jedes Jahr wieder ein Kraftakt. Dazu Sören Schumacher: „Wie viel Arbeit die Organisation so einer Veranstaltung mit sich bringt, können sich die meisten sicherlich gar nicht vorstellen. Sie hat sich aber gelohnt, wenn es den Leuten gefallen hat und wenn wir als SPD darüber hinaus auch Gelegenheit zu politischen Gesprächen finden.“ Sören Schumacher selbst jedenfalls war mit den zahlreichen Bürgergesprächen, die er führen konnte, sehr zufrieden.
Die Verzögerungen bei der Fertigstellung der Schule Maretstraße und des Stadtteilzentrums „Feuervogel“ haben sich durch unvorhergesehene Bombenbergungen und damit zusammenhängende Baumfällungen sowie bis dato unbekannter Gebäudereste älterer Bebauungsphasen ergeben, die entfernt werden mussten. Der ungewöhnlich harte und lange Winter hat dann dazu geführt, dass die eingetretenen Verzögerungen nicht mehr eingeholt werden konnten. So begründet es der Senat, dass der ursprüngliche Termin für die Übergabe der Gebäude nicht eingehalten werden konnte. Dies geht aus einer Anfrage des Harburger Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher (SPD) hervor.
„Die Gebäude sollen nun“, erläutert Schumacher die Ausführungen des Senats, „nach und nach übergeben werden.“ Der Schulbetrieb wurde am 23. August aufgenommen und die Einschulung der Erstklässler fand am 24. August statt. „Die Elternschule konnte ihren Betrieb im Stadtteil-Zentrum Feuervogel zwar ebenfalls aufnehmen, allerdings hat mir der Senat in seiner Antwort wohlweislich nicht mitgeteilt, dass die Aufzüge noch nicht funktionieren. Das ist für die Mütter mit Kinderwagen und kleinen Kindern außerordentlich schwierig“, fährt der Abgeordnete fort. Die Kurse der Volkshochschule konnten zwar planmäßig beginnen. Die Teilnehmer hätten aber, so Schumacher, auch noch mit einigen Unannehmlichkeiten zu kämpfen. „So richtig fertig ist das alles noch nicht“, fasst er zusammen.
Die offizielle schlüsselfertige Übergabe aller Gebäudeteile der Schule mit Freizeitzentrum und Außenanlage soll laut Auskunft des Senats am 24. September 2010 stattfinden. „Ich hoffe sehr, dass dieser Termin nun endlich eingehalten werden kann“, so Sören Schumacher.
Am Donnerstag, dem 9. September 2010, hatte Sören Schumacher Gelegenheit, bei einer ganz besonderen Grundsteinlegung zugegen zu sein: An der Rennkoppel 1 wurde der Grundstein für die Kita ‚Farbenspiel‘ gelegt – und zwar von den Kindern selbst. Mit viel Engagement und Begeisterung mauerten sie die Röhre ein und vergaßen auch die wichtigen drei Hammerschläge danach nicht.
Die neue Kindertagesstätte in Heimfeld, deren Träger der Verein Wabe e.V. ist, wird Plätze für 120 Kinder im Alter von zwei Monaten bis sechs Jahre haben. Für die Eltern sind neben dem künstlerisch-kreativem Profil der Kita deren flexible Betreuungszeiten innerhalb der Öffnungszeit – voraussichtlich zwischen 6.00 und 18.00 Uhr – von Bedeutung.
Eine weitere Besonderheit der Kita ist ihr Standort direkt neben dem neuen Pflegeheim an der Rennkoppel. „Ich finde es schön,“ so Sören Schumacher, „dass die ganz Kleinen und die pflegebedürftigen alten Menschen hier so nahe beieinander sind und nicht, wie es so häufig geschieht, strikt getrennt werden und einander nie zu Gesicht bekommen. Das ist sicherlich für beide Gruppen eine Bereicherung.“
Am Montag, dem 6. September 2010, wurde im Rahmen einer kleinen Feier der erste Spatenstich für das Rathausforum Harburg getan.
In den kommenden Jahren wird auf dem ehemaligen Behördenparkplatz an der Knoopstraße, Ecke Julius-Ludowieg-Straße und den umliegenden Arealen eine hamburgweit einmalige Bündelung aller Behördenstandorte mit Publikumsverkehr entstehen: Alle Anträge – von einem neuen Personalausweis bis zu einem Bauantrag – sollen in dicht beieinanderliegenden Gebäuden zu stellen sein. Das Rathausforum Harburg beinhaltet das Zentrum für Wirtschaftsförderung, Bauen und Umwelt (WBZ), das Soziale Dienstleistungszentrum (SDZ) und im zweiten Bauabschnitt das Kundenzentrum (KUZ), das auf der Fläche des ehemaligen Polizeigebäudes entstehen wird.
Sören Schumacher war als Harburger Wahlkreisabgeordneter bei der Feier zugegen und hofft, dass das Rathausforum, das sich in unmittelbarer Nähe zu seinem Abgeordnetenbüro in der Julius-Ludowieg-Straße 9 befindet, hält, was es verspricht: „Es wäre schön, wenn dieser große Neubau dazu beitragen könnte, dass die Behördengänge für die Bürgerinnen und Bürger unkomplizierter und schneller werden.“
In der Bremer Straße werden immer weniger Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Das ergibt die Antwort des Senats auf eine Anfrage des Harburger Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher (SPD).
Während im Jahre 2008 bis Mitte September bereits 32 Kontrollen durchgeführt wurden, waren es im gesamten Jahr 2009 nur noch 14. „Und in diesem Jahr“, erläutert Schumacher, „haben von Januar bis einschließlich Juli lediglich 4 Kontrollen stattgefunden. Hochgerechnet würden es in diesem Jahr nicht mehr als 7 bis 8 Kontrollen werden.“ Dies sei um so unverständlicher als das Aufkommen an LKW aller Wahrscheinlichkeit weiter zugenommen habe. Schumacher: „Leider liegen dem Senat allerdings für 2009 bis heute keine Daten über den durchschnittlichen täglichen Verkehr an Werktagen vor. Da im Jahr 2007 aufgrund der Baustelle am Maschener Kreuz eine Ausnahmesituation war, muss also 2006 als Ausgang genommen werden. Seitdem hat der LKW-Verkehr auf der Bremer Straße je nach Messort zwischen knapp 7 Prozent und 12,5 Prozent zugenommen.“ Insgesamt habe sich die Datenlage bezüglich des Verkehrsaufkommens auf der Bremer Straße in den letzten beiden Jahren erheblich verschlechtert, moniert Schumacher. Noch im September 2008 sei es wesentlich detaillierter erfasst worden. „Mein verstorbener Kollege Stefan Schmitt hatte damals eine entsprechende Anfrage an den Senat gestellt. Er bekam Antworten, von denen der Senat heute meint, sie werden nicht erfasst oder könnten in der zur Verfügung stehenden Zeit mit vertretbarem Verwaltungsaufwand nicht beantwortet werden. Könnte es sei, dass da irgend jemand einfach keine Lust hat, die Anfrage eines Abgeordneten zu beantworten?“
Ein Nachtfahrverbot hält der Senat weiterhin für nicht angebracht, da die Bremer Straße eine Bundesstraße und für den weiträumigen Verkehr nötig sei. Einen Ausbau der Straße, wie von vielen Anwohnern befürchtet, wird es laut Auskunft des Senats aber nicht geben.
Am Freitag, dem 17.September 2010, findet von 15 Uhr bis 18 Uhr auf der Hockeywiese am Hölscherweg im Harburger Stadtpark das diesjährige Stadtteilfest „Der Süden lebt“ statt. Es wird ein Fußballturnier für Spieler weiterführender Schulen bis 15 Jahren geben. Schüler der 3. und 4. Klassen können in einem Streetsoccer-Turnier ihr Fußballtalent unter Beweis stellen. Ganz besonders ist der Rollstuhlparcours, dieser erfordert Geschicklichkeit für ungewohnte Fahrer und fördert die Integration von Menschen mit Behinderung, Rücksichtnahme und Respekt. Abgerundet wird das Fest durch ein vielseitiges Rahmenprogramm und viele Mitmachaktionen, zu denen das beliebte Kistenklettern und eine Hüpfburg gehören. Außerdem werden etliche Einrichtungen mit Infoständen vertreten sein und die Jugendfeuerwehr Sinstorf wird den Grill anwerfen und dafür sorgen, dass niemand hungrig nach Hause gehen muss.
In diesem Jahr werden um 15 Uhr, zum Spielbeginn, Plakatentwürfe prämiert. 100 Schülerinnen und Schüler haben sich im Vorfeld zur Veranstaltung an einem Plakatwettbewerb beteiligt. Drei Klassen sind Gewinner und bekommen einen Scheck über 100 Euro überreicht.
Das Stadtteilfest wird vom Stadtteilgespräch Gewaltprävention (SGGP) organisiert, deren Teilnehmer sich seit sechs Jahren des Themas Gewaltprävention im Harburger Süden annehmen. Zum SGGP gehören zahlreiche Einrichtungen, die sich im Harburger Süden mit Kindern und Jugendlichen beschäftigen – beispielsweise Schulen, Kindergärten,
Kirchengemeinden, Sportvereine, politische Parteien und auch die Polizei sowie die Freiwillige Feuerwehr. Auf den Treffen, die drei- bis viermal im Jahr stattfinden, werden verschiedenste Projekte gegen Gewalt konzipiert und auf den Weg gebracht. So finden beispielsweise an Harburger Schulen in den südlichen Stadtteilen gleichzeitig Projektwochen zur Gewaltprävention statt, über deren Verlauf und Ergebnisse sich die Schulen miteinander austauschen.
Unterstützt wird der „Süden lebt!“ und das SGGP durch die Unfallkasse Nord, Sicherheitskonferenz Harburg, Institut Konfliktaustragung und Mediation (ikm).
Am Sonnabend, dem 28. August 2010, war es endlich soweit: Im Beisein von mehreren Hundert Gästen wurde der Grundstein für das Bauprojekt „Balance Bay“ auf der Harburger Schlossinsel gelegt. Hier wird auf einer ehemaligen Fläche des Hansen-Silos ein ganz neuer Stadtteil entwickelt. Mit einem Investitionsvolumen von rund 70 Millionen Euro werden bis 2013 neue Wohn-, Park- und Wasseranlagen in die historischen Strukturen eingefügt; die Wohnungen sollen bis 2012 bezugsfertig sein.
Bisher gehörte die Harburger Schlossinsel zum Hafengebiet und unterstand damit der Hamburg Port Authority (HPA). Sie muss aus dem Hafengebiet entlassen werden, damit die bestehenden Beschränkungen für den Wohnungsbau außer Kraft gesetzt werden. „Dass die Bürgerschaft dem zustimmen wird, steht außer Frage“, sagt Sören Schumacher, der zu den Gästen bei der Grundsteinlegung gehörte und die Neugestaltung der Schloßinsel seit langem genau beobachtet. „Mitten in Harburg, entsteht hier zweifellos ein besonders attraktives Wohnquartier. Wasser zu beiden Seiten, das Zusammenspiel von Alt und Neu, Wohnen zwischen Werft und Schleuse im Binnenhafen – und das alles im absolut verkehrsfreien Raum – hat einen großen Reiz und wird den neu entstehenden Stadtteil zu einem der spannendsten in Hamburg machen“, so die Einschätzung des Harburger Wahlkreisabgeordneten.