Wer zahlt für die Sicherheit auf Hamburgs Weihnachtsmärkten?
Hamburg Abendblatt
Winterball der Harburger Schützengilde

Triskaidekaphobie – so heißt das Leiden. Um es nicht zum Ausbruch zu bringen, gibt es Hotels, bei denen der 13. Stock fehlt oder auf das Zimmer mit der Nummer 12 unmittelbar das mit der Nummer 14 folgt. Auch auf Kreuzschiffen kann es vorkommen, das man vom Deck 12 nur eine Treppe hochgehen muss, um auf das Deck 14 zu gelangen. Alles klar? Genau. Triskaidekaphobie ist die Angst vor der Zahl 13.
Offensichtlich und glücklicherweise leiden die Schützen der Harburger Schützengilde nicht unter dieser Störung. Und so konnten sie und ihre ebenfalls davon freien Gäste am Sonnabend, dem 16. Dezember, einen wundervollen, unbeschwerten Ball im Privathotel Lindtner in Harburg feiern. An die 550 Gäste waren gekommen und schwangen nach dem Eröffnungstanz von Gildekönig Sven Kleinschmidt und seiner Königin Angela die Tanzbeine.

Die mit 100 Weihnachtsbäumen und 2000 Christbaumkugeln geschmückten Räumlichkeiten sorgten für weihnachtlich-festliche Stimmung. Wer sich sportlich betätigen wollte, konnte dies in drei Disziplinen tun: Torwandschießen, Lasergewehr-Schießen und Blasrohrschießen. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz; mit frischen Waffeln konnten die Kohlehydratspeicher gefüllt werden, sodass genügend Energie für die nächste Tanzrunden vorhanden war. Und angenehme Gesellschaft gibt es auf dem Winterball ohnehin. Auch Sören Schumacher hatte sich in Schale geworfen und genoss im Kreise etlicher Freunde und Bekannten den Ball. „Was soll ich sagen? Wie immer ein wunderbarer Ball der Harburger Schützengilde!“, so sein ebenso kurzes wie unmissverständliches Fazit.
Presseschau 20. Dezember 2017
Hamburger Sportgala 2017

Der Ruderer Torben Johannesen und die Beachvolleyballerinnen Laura Ludwig und Kira Walkenhorst sind Hamburgs Sportler beziehunsgweise Mannschaft des Jahres. Das wurde im Rahmen der 12. Hamburger Sportgala am Mittwoch, dem 13. Dezember bekannt gegeben. „Die drei sind wirklich herausragende Sportler“, so Sören Schumacher, der als Mitglied des Sportausschusses der Einladung zur Gala gern gefolgt war. „Man sollte darüber aber auch die rund 240 anderen Hamburger Sportlerinnen und Sportler nicht vergessen, die auf dieser Veranstaltung für ihre diesjährigen Erfolge bei Deutschen Meisterschaften und internationalen Turnieren geehrt wurden.“
Zum ersten Mal wurde im Rahmen der Hamburger Sportgala der Active City-Award verliehen. Er ging an den ParkSportInsel e.V., der im Wilhelmsburger Inselpartk Sport-, Spiel- und Bewegungsangebote für alle organsiert und damit einen Begegnungsort im Viertel schafft. „Das ist eine tolle Sache, die beispielgebendes Engagement zeigt und zu recht gewürdigt wird“, so Sören Schumacher.
Der Ehrenpreis der Hamburger Sportgala ging an den ehemaligen Basketball- Nationalspieler Marvin Willoughby. Er gründete den Verein Sport ohne Grenzen und verbindet auf diese Weise Sport und Sozialarbeit über Schulkooperationen und Basketball-Camps. „Auch die Entscheidung für diesen Preis kann ich uneingeschränkt unterstützen,“ meint Sören Schumacher. „Herzlichen Dank an Marvin Willoughby für sein Engagement!“
Weihnachtsfeier mit Blick über den Tellerrand

In Neuenfelde ist vieles ein bisschen anders. Zum Beispiel gibt es dort nicht nur Adventskalender mit Schnopkram, sondern einen Lebendigen Adventskalender. Wer das nicht kennt: Beim Lebendigen Adventskalender treffen sich Menschen eines Stadtteils, eines Quartiers oder eines Ortes an den 24 Tagen vor Weihnachten. Sie treffen sich in Privatwohnungen, in Garagen, in Kulturwerkstätten, bei Freiwilligen Feuerwehren, in Gemeindehäusern – wo auch immer, wer auch immer mitmacht. Die Idee ist ebenso einfach wie schön: Man lernt einander kennen, feiert ein wenig und hat eine gute Zeit.
Auch die Weihnachtsfeier der örtlichen SPD sieht ein bisschen anders aus als anderswo. Denn der Distriktsvorsitzende Sören Schinkel-Schlutt lädt dazu regelmäßig nicht nur die Mitglieder des eigenen Ortsvereins ein, sondern auch Mitglieder anderer Ortsvereine, mit denen die Neuenfelder im zu Ende gehenden Jahr gut zusammengearbeitet haben. „Ich finde, dass ist ein sehr schöne Tradition“, so Sören Schumacher, der bei der Feier in Neuenfelde am 2. Advent ebenfalls zugegen war. „Denn über den Tellerrand zu gucken, ist immer gut, und zu Weihnachten Danke zu sagen erst recht.“
Harburg rockt
Harburger Rock vom Feinsten – so hatte die Harburger Band Working Advocates selbstbewusst ihr Konzert in der Fischhalle Harburg angekündigt. Fetziger Blues, Rock und Rock‘n Roll von den Beatles über Eric Clapton, Neil Young bis zu den Stones wurde versprochen. Und geboten. Die Zuschauer und Zuhörer, die am Sonnabend, dem 9. Dezember, in die Fischhalle im Harburger Binnenhafen gekommen waren, können es bestätigen.
Dass Name Schall und Rauch ist, stimmt im Fall der Working Advocates nicht ganz. Denn die Gruppe, die hier lustvoll musizierte, besteht tatsächlich aus Rechtsanwälten und ihren Freunden, allen voran Frontmann Harald Muras, der vielen Harburgern als Sozialdemokrat und deren langjähriger Vorsitzender ein Begriff sein dürfte.
Erwähnenswert ist auch der Veranstaltungsort beziehungsweise, wie es Neudeutsch heißt, die Eventlocation. Die Anfang Mai dieses Jahres als maritimes Kulturzentrum eröffnete Fischhalle am Kanalplatz 16 bietet Harburger Künstlern eine Plattform für Ausstellungen und Konzerte, bietet einen Bistrobetrieb, beherbergt die Geschichtswerkstatt Harburg und das Hafenmeister-Büro des Vereins Museumshafen Harburg. Für den kommenden Sommer ist zudem eine Anlegestelle und ein Stand Up Paddle (SUP) Verleih geplant. Der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher ist schon jetzt begeistert. „Das Kulturzentrum ist ein großer Gewinn für Harburg“, so seine Einschätzung. „Harburg rockt“ weiterlesen
Grüne Weihnachtsfeier in Heimfeld

Auf den ersten Blick scheinen Spargel und Grünkohl nicht viel gemeinsam zu haben. Bei genauem Hinsehen wird allerdings klar, dass sie durchaus etwas verbindet. Um beide Gemüse wird in Deutschland ein wahrer Kult getrieben. Während das Edelgemüse, sofern man es nicht in flüssiger Butter oder Holländischer Sauce ertränkt, auch für jene Mitmenschen geeignet ist, die ihre Kalorienzufuhr maximal minimieren möchten, ist das deftige Wintergemüse ebenso für Unbeschwerte geeignet, denen dieser Gedanke nicht ständig gegenwärtig ist. Manch einer argwöhnt gar, dass die fettreiche Speise im Wesentlichen als Ausrede für den Konsum des einen oder anderen ‚Verteilers‘ erhalten muss.
Das trifft selbstverständlich nicht auf die Heimfelder Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten zu. Sie haben sich für einen Grünkohlschmaus bei ihrer Weihnachtsfeier entschlossen, weil es ihnen ganz einfach schmeckt und wohl auch weil Grünkohl zu Hamburg passt wie Erbsen zu Wurzeln und Zimt zum Stern. Oder wie Jubilarehrungen zu sozialdemokratischen Weihnachtsfeiern. Die Mitglieder, die bei der Feier in Heimfeld, am Freitag, dem 8. Dezember, für langjährige Zugehörigkeit zur SPD geehrt wurden, hatten Grund, sich nicht nur über die Ehrung als solche zu freuen. Auch die Tatsache, dass Sozialsenatorin Melanie Leonhard an einem Freitagabend nach Heimfeld gekommen war, um die Ehrungen vorzunehmen, gab Anlass zur Freude. „Der Grünkohl war lecker, die Anwesenheit der Senatorin eine Ehre, die Stimmung super – was will man mehr?“, so Sören Schumacher, der den Abend mit den Heimfeldern Genossen genoss.
Hamburgs Perspektiven als Wissensmetropole besser denn je – Mehrwert für die ganze Stadtgesellschaft
„Hamburg wird mehr und mehr zum Heimathafen für internationale Spitzenforschung, unserer Perspektiven als Wissensmetropole sind heute besser denn je“, betonte SPD-Fraktionschef Andreas Dressel in der Aktuellen Stunde der Bürgerschaft a, 06. Dezember. „Neben dem Hafen und dem Handel wird der Faktor Wissenschaft zunehmend zur dritten tragenden Säule, auf der die Entwicklung unserer Stadt und ihr zukünftiger Wohlstand fußt. Mit einer klugen Wissenschaftspolitik haben wir dafür in den letzten Jahren die richtigen Weichen gestellt und investieren massiv in die Modernisierung unserer zahlreichen Universitätsstandorte. Die Inbetriebnahme des European XFEL oder auch die kürzlich erfolgte Eröffnung zweier Institute des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums unterstreichen diese Entwicklung. Mit gezielten Maßnahmen wie dem strategischen Aufwachsen der Technischen Universität Hamburg-Harburg, der Ansiedlung von Fraunhofer-Institutionen oder auch den Exzellenzclustern kommt Hamburg als Wissensmetropole mit großen Schritten voran. Von diesem Schub profitiert unsere Stadtgesellschaft insgesamt: Es entstehen nicht nur neue Arbeitsplätze in der Wissenschaft, sondern auch in Unternehmen. Wir wollen möglichst viele Menschen in unserer Stadt an diesen immensen Fortschritten teilhaben lassen. Beispielhaft dafür steht der Campus Bahrenfeld und unsere jüngste Initiative für das geplante Besucherzentrum. Hamburgerinnen und Hamburger sollen sich dort in Zukunft anschaulich über die Forschungsleistungen informieren können. Ebenso wichtig ist es, dass wir noch mehr Schülerinnen und Schülern als bislang die Tore zur Wissenschaft öffnen wollen. Unser Ziel ist, dass jedes Schulkind nicht nur die Elbphilharmonie, sondern auch den European XFEL und den Forschungscampus Bahrenfeld besuchen soll. Der zukünftige Umgang mit Energieversorgung, Klimaschutz und Gesundheit wirft Fragen auf, die beantwortet werden müssen. Deswegen müssen wir schon heute unsere Kinder mit Schülerlaboren und anderen Angeboten für diese Forschungsfelder begeistern. Die jungen Leute von heute sind der wissenschaftliche Nachwuchs von morgen.“
Der SPD-Abgeordnete Uwe Giffei, Mitglied im Wissenschaftsausschuss der Bürgerschaft, ergänzt: „Seit Beginn des Jahrzehnts baut der Senat Hamburgs Wissenschaft- und Forschungslandschaft systematisch und zielgerichtet aus. Der Erfolg dieser Strategie ist inzwischen unübersehbar: European XFEL, neue Fraunhofer-Institute im Bereich 3-D-Druck und Nanostrukturen, Ausbau und langfristige Sicherung der Spitzenstellung im Bereich der Klimaforschung durch Neubauten am Campus Bundesstraße und regelmäßige Erneuerung des Klimagroßrechners, die Liste ließe sich noch lange fortführen. Unsere Wissenschaftspolitik ist in voller Fahrt, zum Nutzen der Stadt und der Metropolregion insgesamt. Hamburgs Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten an Lösungen für globale Herausforderungen, sei es bei der Bekämpfung von Infektionen und bisher nicht ausreichend behandelbaren Erkrankungen, dem Klimaschutz oder der Nachhaltigkeit, zum Beispiel durch neue Erkenntnisse im Bereich der Materialforschung.“
Hapag-Lloyd: Parlamentarischer Abend
Zu einem Parlamentarischen Abend hatte die Geschäftsführung von Hapag Lloyd am 4. Dezember in die Zentrale des weltweit tätigen Transport- und Logistikunternehmens eingeladen. Zu den Gästen gehörte auch Sören Schumacher, der zum ersten Mal in dem traditionsreichen Kontorhaus am Ballindamm war und sich wie wohl jeder, der dieses Gebäude betritt, beeindruckt zeigte.
Im Zentrum des Abends standen Informationen seitens Hapag Lloyd über die Entwicklung des weltweiten Seegüterverkehrs, die Situation in Hamburg und die eigene Unternehmensentwicklung.
Hapag-Lloyd entstand am 1. September 1970 durch eine Fusion der beiden Reedereien Hamburg-Amerikanische Packetfahr-Actien-Gesellschaft (HAPAG) in Hamburg und Norddeutscher Lloyd in Bremen. Seit März 2012 ist die Freie und Hansestadt Hamburg mit 39,6% Aktienanteil größter Einzelaktionär der Hapag-Lloyd AG.
Labskaus, Hamburger Speck und Tanz

Leinen los für die Harburger Ballsaison! Am Sonnabend, dem 2. Dezember 2017, stieg im Privathotel Lindtner der Internationale Ball der Seefahrt. Veranstalter des Balles, mit dem traditionell die Ballsaison südlich der Elbe beginnt, ist die Marinekameradschaft Harburg. Sie feiert in diesem Jahr überdies ihr 120-jähriges Bestehen. Wohl nicht zuletzt dieser Umstand war Anlass dafür, dass dieses Mal die Freie und Hansestadt Hamburg selbst Partnerin des Festes war. Wer hätte da eine bessere Schirmherrin sein können als Sozialsenatorin und Harburgerin Melanie Leonhard?
Unter den etwa 300 Gästen, zu denen viele Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Kultur gehörten, war der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete und Harburger Wahlkreisabgeordnete Sören Schumacher. Ob er sich für das Traditionsgericht Labskaus oder den Hamburger Steckrübeneintopf entschieden hat, wissen nur sein Tischnachbarn. Tut aber auch nichts zur Sache. Sollte er auch einen Nachtisch zu sich genommen haben, war es auf jeden Fall Hamburger Speck. Denn als Dessert gibt es immer eine süße Leckerei des Gastlandes, dieses Mal also Hamburger Speck.
Für Hamburger Flair und maritime Stimmung sorgten die Finkwarder Speeldeel und der Shantychor Windrose. Anschließend spielte die Band Moonlight Affair auf und entfachte die Tanzlust. Nach dem Eröffnungstanz, den Michael Pahlke, der Vorsitzende der Marinekameradschaft, und Senatorin Leonhard aufs Parkett legten, konnte jeder, der wollte und konnte, dieser Lust nachgehen bis die Schuhe durchgetanzt waren.