Hamburg-Klausur in Boltenhagen

Vom 21. bis 23. September trafen sich im Ostseebad Boltenhagen der Hamburger SPD- Landesvorstand und die SPD-Bürgerschaftsfraktion unter der Leitung von SPD-Landeschef Olaf Scholz und SPD-Fraktionschef Andreas Dressel zur sogenannten Hamburg-Klausur.

Zu den Ergebnissen, die öffentlich besonders wahrgenommen wurden, gehört zweifellos , dass die Hamburger SPD die Einführung des Wahlrechts ab 16 schon zur kommenden Bürgerschaftswahl unterstützt und auch für eine Verlängerung der Wahlperiode von vier auf fünf Jahre offen ist. Die Herabsetzung des Wahlalters wollen die Sozialdemokraten mit einer Stärkung der politischen Bildung verknüpfen. Das soll in den nächsten Wochen auf den parlamentarischen Weg gebracht werden.

Ein sperriges, aber politisch zentrales Thema sind Haushaltszahlen und -fragen. Die von Finanzsenator Peter Tschentscher vorgestellten Eckdaten des Haushaltsplanes 2012/2014 wurden diskutiert und das weitere Vorgehen geplant. „Jedem ist klar, dass der Weg der Schuldenbremse kein Spaziergang ist. Wir sind aber auch dafür gewählt worden, Hamburgs Haushalt in Ordnung zu bringen“, so Fraktionschef Andreas Dressel. Um alle Sozialdemokraten für diesen schwierigen Kurs mit im Boot zu haben, wird es am 3.November eine Fachkonferenz mit der SPD-Basis geben. Am 17.November wird die Haushaltsklausur der SPD-Bürgerschaftsfraktion stattfinden und Mitte Dezember die Schlussberatungen der Bürgerschaft. Einig waren sich die Teilnehmer schon jetzt, im Bereich der offenen Jugendarbeit die notwendige Umsteuerung in den Bezirken möglichst so zu gestalten, dass Schließungen von Einrichtungen nach Möglichkeit weitestgehend vermieden werden können.

Umweltsenatorin Jutta Blankau informierte die Klausur – ein Jahr vor dem Volksentscheid zu den Energienetzen – über die Fortschritte bei der Hamburger Energiewende. Sie erläuterte, welche Investitionsentscheidungen für die Energiewende in Hamburg jetzt nach und nach Gestalt annehmen, sodass sie nicht im Streit, sondern in Kooperation mit den Versorgungsunternehmen realisiert werden kann und für den Steuerzahler bezahlbar bleibt.

Tag der Offenen Tür im Hamburger Rathaus

An die 10.000 Besucherinnen und Besucher strömten am Sonnabend, dem 7. September 2012, zum Tag der Offenen Tür ins Hamburger Rathaus. Darunter waren nicht nur Hamburger, auch viele Touristen nutzten die Gelegenheit, nicht nur die prächtigen Räumlichkeiten des Sitzes von Senat und Bürgerschaft zu besichtigen, sondern auch mit den dort arbeitenden Politikern zu diskutieren und sich über die Arbeit des Hamburger Parlaments zu informieren.

Die Abgeordneten waren mit zahlreichen Infoständen vertreten, an denen sie zu speziellen politischen Themen informierten und mit Besuchern diskutierten. Sören Schumacher konnte man auch in diesem Jahr am Stand des Petitionsausschusses treffen. Er informierte über die Arbeit dieses Ausschusses und über das Recht aller Bürgerinnen und Bürger, eine Eingabe an die Bürgerschaft zu machen und um Abhilfe zu bitten, wenn sie sich durch staatliche Stellen der Freien und Hansestadt Hamburg ungerecht behandelt fühlen.

Eine besondere Attraktion war der Silberschatz des Rathauses. Normalerweise ist er der Öffentlichkeit nicht zugänglich, aus Anlass des Tages der Offenen Tür aber durfte er besehen und bewundert werden. Im italienisch anmutenden Innenhof des Rathauses konnten sich die Besucher bei Musik erholen und dabei Zauberkünstler bestaunen. Und auch an die Kinder wurde gedacht: Für sie gab es eine Hüpfburg und eine Rathaus-Rallye.

Wer am Sonnabend nicht dabei war, aber Lust und Interesse hat, das Rathaus zu besichtigen, muss nicht bis zum nächsten Jahr warten. Sören Schumacher veranstaltet in unregelmäßigen Abständen kostenlose Rathausführungen. Sie werden auf dieser Website oder in der lokalen Presse angekündigt.

Ein Tag im Hamburger Rathaus

Für Donnerstag, den 16. August 2012, hatte Sören Schumacher eine informative und vielseitige Veranstaltung im Hamburger Rarthaus organisiert, zu der 25 Harburgerinnen und Harburger sich anmeldet hatten und erschienen.

Zunächst führte Sören Schumacher die Gäste aus Harburg selbst durch das Rathaus. Mittlerweile hat er so viele derartige Führungen gemacht, dass er sich dort bestens auskennt und es nur noch wenige Fragen gibt, für deren Beantwortung er der Unterstützung der berufsmäßigen Rathausführer bedarf.

Anschließend sahen die Gäste mit Sören Schumacher zusammen einen Informationsfilm über die Arbeit der Bürgerschaft und hatten Gelegenheit, mit ihm über die Aufgaben und die Arbeit eines Abgeordneten der Hamburgischen Bürgerschaft zu sprechen.

Danach waren für die Gruppe Plätze auf der Besuchertribüne des Plenarsaales reserviert. Von dort aus konnten sie eine Stunde lang die Sitzung des Parlaments und den Bürgermeister, die Senatoren und die Abgeordneten bei ihrer Arbeit beobachten.

Sören Schumacher veranstaltet in unregelmäßigen Abständen Rathausführungen für interessierte Bürgerinnen und Bürger. Sie werden auf dieser Website und in der lokalen Presse angekündigt.

Parlament trifft Wirtschaft

Am Montag, dem 6. August 2012, fand in der Geschäftsstellte der RWE DEA in der City Nord eine Veranstaltung der Reihe „Parlament trifft Wirtschaft“ statt, zu der der Industrieverband Hamburg e.V. (IVH) die Abgeordneten der Hamburger Bürgerschaft eingeladen hatte.

Um sicherzustellen, dass nicht diejenigen miteinander reden, die sich ohnehin bereits kennen, zogen die Vertreterinnen und Vertreter des IVH Zettel mit den Namen der Abgeordneten, sodass allein der Zufall entschied, wer mit wem ins Gespräch kam. Auf diese Weise traf Sören Schumacher mit einem politisch interessierten Wirtschaftsvertreter zusammen, der sogleich von ihm wissen wollte, wie genau die Arbeit in der Bürgerschaft vor sich geht und worin die Aufgaben eines Bürgerschaftsabgeordneten eigentlich bestehen.. Im weiteren Gespräch kamen dann auch die Anliegen und Interessen der Wirtschaftsvertreter zu Sprache. Schumachers Fazit eines spannenden Abends: „Es ist mir sehr wichtig, die Interessen und Ansichten von Hamburger Wirtschaftsvertretern aus erster Hand kennenzulernen und in kleiner Rund darüber zu diskutieren. Vielen Dank an den IVH, dass er dies mit seinen Veranstaltungen immer wieder ermöglicht!“

Internationale Gartenschau: „Welt der Bewegung“ begeistert

Dass auf den Hamburger Elbsinseln, allen voran auf der größten Flussinsel Europas – in Wilhelmsburg – vieles im Gange ist, hat sich mittlerweile auch nördlich der Elbe herumgesprochen. Im kommenden Jahr wird dort zum einen die Internationale Bauaustellung Möglichkeiten zukunftsweisender Stadtentwicklung vorstellen, zum anderen wird die Internationale Gartenschau Hamburg ihre Tore öffnen.

Zur Ausstellung der IGS, die unter dem Motto ‚In 80 Gärten um die Welt‘ steht gehören auch die sogenannten „Themenwelten“; eine davon – die ‚Welt der Bewegung‘- hatte am Mittwoch, dem 1.August 2012, parlamentarischen Besuch. Einige Mitglieder des Sportausschusses der Hamburger Bürgerschaft waren gekommen, um sich dieses Spiel-, Sport- und Gesundheitsareal anzusehen, zu dem unter anderem ein Hochseilgarten, eine Skateranlage, eine Kletterhalle, ein Schwimmbad und ein Bouleplatz gehören. Ziel der Organisatoren ist es, die Besucher zu vielfältiger Bewegung anzuregen, herauszufordern und ihnen den Spaß an körperlicher Bewegung in grüner Umgebung nahezubringen und zu ermöglichen. Darüber hinaus sollen hier Turniere bis hin zu Deutschen Meisterschaften stattfinden, sodass auch Sport zum Zuschauen geboten werden kann.

Als Mitglied des Sportausschusses, Wahlkreisabgeordneter und überzeugter Harburger gehörte natürlich auch Sören Schumacher der parlamentarischen Besuchergruppe an. Zwar dauert es noch einige Monate, bis die IGS im April nächsten Jahres eröffnet wird, doch schon jetzt lässt sich die Vielfalt der unterschiedlichen Gärten erkennen. Die begeisterte Schumacher ebenso wie die fantasievolle ‚Welt der Bewegung‘.“Ich bin mir sicher“, so seine Einschätzung, „dass die IGS ein herausragendes Projekt für Hamburg ist und dass sie die positive Entwicklung im Süden der Stadt weiter beschleunigt und voranbringt.“

SPD-Fraktionsvorsitzender Andreas Dressel auf Sommertour in Harburg

Im Rahmen seiner diesjährigen Sommertour durch alle Bezirke und viele Stadtteile Hamburgs besuchte der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Dr. Andreas Dressel am Mittwoch, dem 25. Juli 2012, den Wahlkreis Harburg. Begleitet wurde er dabei von Sören Schumacher sowie den Harburger SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Birte Gutzki-Heitmann, Dr. Melanie Leonhard, Doris Müller und dem SPD-Fraktionsvorsitzenden der Harburger Bezirksversammlung Jürgen Heimath.

Den Auftakt des Besuchs bildete das Politische Frühstück im Herbert-Wehner-Haus, zu dem die Abgeordneten öffentlich eingeladen hatte. Wie schon im vergangenen Jahr, so konnten sich die Sozialdemokraten auch gestern nicht über mangelndes Interesse beklagen. Zu den Themen, die auf den Frühstückstisch kamen, gehörten eines der Haupt- und Dauerprobleme des Bezirks: die Verkehrsbelastung. Aber auch die Entwicklung der City Harburg und die Zukunft des Harburger Museums wurden diskutiert. Das Museum soll zum Jahresende aus dem ungeliebten Verbund Stiftung Historische Museen Hamburg herausgelöst werden und dann eigenständig werden. „Dies haben wir Harburger Sozialdemokraten angestrebt“, so Sören Schumacher, „Über dieses gute Entwicklung bin ich sehr froh.“

Nach dem Frühstück stand eine Besichtigung des Harburger Theaters auf dem Programm, dessen Spielstätte sich nur wenige Schritte vom Herbert-Wehner-Haus entfernt, im Helms-Museum, befindet. Der Geschäftsführer des Theaters, Holger Zebu Kluth, erläuterte dessen Arbeit und Potenzial, das allerdings zur vollen Entfaltung dringend einer Vergrößerung der Bühne und der Künstlergarderobe bedürfe. Diese Baumaßnahmen werden auf etwa 1,5 Millionen veranschlagt. „Ich habe die Notwendigkeit erkannt, dass hier etwas verbessert werden muss, weil Saal und Bühne in ihrer Funktion große Bedeutung für Harburg und das Umland haben“, so der Fraktionsvorsitzende.

Nach Kunst und Kultur stand die Geschäftswelt auf dem Programm. Frau Elke Schnoor vom gleichnamigen Modegeschäft im Tunnel zwischen Sand und Rathausplatz erläuterte den Politikern die nicht optimale Situation im Tunnel. Anschließend ging es zum Harburger Wochenmarkt auf dem Sand. Hier gibt es – wie die Harburger nur allzugut wissen – diverse Probleme. Ein besonders dringendes: die fehlenden Toiletten. Nach Aussage von Jürgen Heimath werden hierzu Gespräche geführt. Allerdings sei der Weg zu einer Lösung leider noch weit. Auch die leerstehende Immobilie  am Sand missfällt den Harburgern seit Langem. Andreas Dressel fand dazu deutliche Worte: „Ein Schandfleck. Diese Zustände sind nicht weiter zumutbar.“ Die Immobilie gehöre der Stadt. Dressel sieht allerdings auch den Pächter in der Verantwortung. Positiv sieht Dressel ebenso wie die anderen SPD-Parlamentarier die Einrichtung eines Business Improvement District (BID) für diesen Bereich. Dabei handelt es sich um eine freiwillige Partnerschaft von Grundeigentümern und Gewerbetreibenden mit dem Ziel, Maßnahmen durchzuführen, die einen bestimmten innerstädtischen Bereich attrakiver machen. Derartige BIDs gibt es bereits in Hamburg und viele von ihnen können auf erfolgreiche Arbeit verweisen. Einer davon ist den Harburgern gut bekannt: Die Lüneburger Straße. Dazu Sören Schumacher: „Der BID für die Lüneburger Straße zeigt positive Entwicklungen. Deshalb halte ich es für eine gute Idee, den Bereich rund um den Sand ebenfalls in dieser Weise in Angriff zu nehmen und attraktiver zu gestalten.“

Gegen Mittag besuchte Andreas Dressel und die Harburger Abgeordneten die Freiwilligenagentur im Haus der Kirche in der Höhlertwiete. Frau Birte Kling erklärte Andreas Dressel das vor einem Jahr gestarteten Projekt „Freiwilligen Netzwerk Harburg“, das sich zur Aufgabe gesetzt hat, die Verbindungen herzustellen zwischen Einrichtungen, die ehrenamtliche Mitarbeiter suchen und Ehrenamtlichen, die eine Aufgabe suchen. Dressel war vom Engagement des Netzwerks außerordentlich angetan und sagte zu, sich sich für weitere Unterstützung dessen Arbeit einsetzen.

Anschließend ging es auf einen großen Spaziergang durch die gut besuchte, quirlige Harburger City. Über die Lüneburger Straße durch den Gloriatunnel bis zur Moorstraße. Dieser derzeit noch ausgesprochen unschöne Tunnel – zwischen Seevepassage und Lüneburger Straße wird renoviert und ansprechend gestaltet werden.  Klar ist, dass dort im kommenden Jahr Informationsräume für die Internationale Bauausstellung IBA entstehen werden.

Abschließend stand ein Treffen mit Anwohnern der Bremer Straße in Appelbüttel an. Die extreme Verkehrsbelastung ist der Bürgerschaftsfraktion selbstverständlich seit Langem bekannt und auch Andreas Dressel hat in vielen Gesprächen mit Betroffenen davon gehört. Dazu Sören Schumacher: „Andreas Dressel und ich beschäftigen uns seit langer Zeit mit diesem Problem und wir wissen, dass auch der Senat Veränderungen möchte. Leider gibt es hier aber keine einfache und schnell durchzuführende Lösung. Es wäre daher unredlich, den Bewohnern derartiges zu versprechen.“

„Der Besuch in Harburg hat sich gelohnt“, so Andreas Dressels Fazit nach einem langen Tag mit vielen Eindrücken und Gesprächen. Sören Schumacher ergänzt: „Diese Besuche sind außerordentlich wichtig, um sich vor Ort einen lebendigen Eindruck von der Lebenslage und den Anliegen der Menschen machen zu können. Denn Politik nach Aktenlage taugt nichts. Und die machen wir Sozialdemokraten deshalb auch nicht.“

Ein Tag im Hamburger Rathaus mit Sören Schumacher

Zu einem ganz besonderen Tag im Hamburger Rathaus lädt der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher ein: Am Donnerstag, dem 16. August 2012, haben Interessierte die Möglichkeit, im Rahmen einer von Schumacher selbst geführten Besichtigung das Rathaus kennenzulernen, im anschließenden Gespräch mit dem Abgeordneten Näheres über die Arbeit der Bürgerschaft zu erfahren und danach eine Sitzung des Hamburger Parlamentes zu besuchen.

Der Tag im Hamburger Rathaus beginnt um 12:30 Uhr und wird voraussichtlich gegen 16 Uhr beendet sein. Die Teilnahme ist selbstverständlich kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Da die Plätze begrenzt sind, ist es ratsam, sich mit damit nicht zu lange Zeit zu lassen. Wer dabei sein möchte, sollte sich bis spätestens Donnerstag, 9. August 2012 im Büro von Sören Schumacher melden: Tel.: 33 98 44 33.

Parlamentarisches Sommerfest 2012

Ohne Fußball geht es eben nicht in diesen Tagen. Da machte auch das Parlamentarische Sommerfest am Montag, dem 18. Juni 2012, keine Ausnahme, zu der die Bürgerschaftspräsidentin eingeladen hatte. Bereits zum 18.Mal wird dieses Fest gefeiert – und zwar immer am letzten Montag vor Beginn der parlamentarischen Sommerpause und – wenn das Wetter es erlaubt – im italienisch anmutenden Innenhof des Rathauses. Neu war allerdings die große Leinwand im Foyer des Rathauses, die es den Gästen ermöglichte, die beiden Vorrundenspiele der Gruppe C live mitzuerleben. So musste keiner befürchten, wichtige Ereignisse der EM zu verpassen.

An die 1400 Gäste waren der Einladung gefolgt. Neben den Abgeordneten, den Senatoren und natürlich dem Bürgermeister freuten sich auch die Mitarbeiter des Parlaments und jede Menge Promis aus Wirtschaft, Kultur und Politik mit dabei zu sein. Sören Schumachers Resümee: „Das Sommerfest ist ein wunderbarer Abschluss des ersten Halbjahres der parlamentarischen Arbeit. Hier herrscht fraktionsübergreifende gute Laune, die die politischen Gegensätze zwar nicht leugnet, aber doch verdeutlicht, dass viele, die im und für das Parlament arbeiten, mehr gemeinsam haben als man in der täglichen Arbeit manchmal denkt.“

Sommerfest im Herbert-Wehner-Haus

Ein leckeres Abendbuffet, gute Stimmung und mehr als siebzig Besucherinnen und Besucher – mit ihrem gemeinsam veranstalteten Sommerfest am Freitag, dem 15. Juni 2012, konnten die Harburger Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher, Melanie Leonhard und Doris Müller sehr zufrieden sein. Und das waren sie auch. Sören Schumacher: „Ich glaube, es war eine gute Idee, dass wir gemeinsam zu diesem kleinen Fest eingeladen haben. Dadurch konnten viele neue Kontakte geknüpft werden und wer von den Besuchern es noch nicht wusste, der weiß es jetzt: Hier im Herbert-Wehner-Haus hat nicht nur die SPD Harburg ihre Geschäftsstelle; hier sind auch die Büros von drei Harburger Bürgerschaftsabgeordneten, die mit ihren unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten eine breite Palette der Anliegen von Bürgerinnen und Bürgern abdecken.“

Dekadenstrategie Sport: Verlässliche Perspektiven für Hamburg

Mit der Dekadenstrategie Sport liegt aus Sicht der SPD-Fraktion nun ein erstes behördenübergreifendes Konzept vor, das verlässliche Perspektiven für den Sport in Hamburg bietet. „Wir begreifen Sport nicht als bloße Marketingidee, sondern als Querschnittsaufgabe und eigenes Politikfeld – und deshalb wollen wir durch größtmögliche Beteiligung und Transparenz gemeinsam mit den Akteuren die Dekadenstrategie weiterentwickeln und zu einem Erfolgsmodell machen“, so Juliane Timmermann, Fachsprecherin Sport der SPD-Fraktion. Mit der Dekadenstrategie sei es gelungen, die sportpolitischen Institutionen in Hamburg zusammenzubringen und in einen verbindlichen und umfassenden Prozess einzubinden. „Dies ist ein großer Fortschritt und Maßnahmen wie die Einrichtung eines Sportkonvents oder auch der jährliche Sportbericht werden zeigen, dass Hamburgs Sportpolitik auf dem richtigen Weg ist.“

Der Senat legt nun einen Umsetzungsplan vor, der in drei Phasen aufgeteilt ist und in der ersten Phase 28 konkrete Maßnahmen umfasst. Die erste Phase, die als „Sofortprogramm“ dieses Jahr begonnen hat, sieht unter anderem die Einberufung eines Sportkonvents, die Fortsetzung der Sanierungsoffensive, Regelungen hinsichtlich des Lärmschutzes, eine Ausschreibung eines Wettbewerbs für innovative Sportveranstaltungen der „Hamburg Top Ten“ oder die verstärkte Kooperation von Schulen und Vereinen sowie eine intensivere Integrationsarbeit vor.

Timmermann abschließend: „Den vielen Ehrenamtlichen im Sport sind wir es schuldig, dass wir uns für sie und ihre Belange einsetzen. Insofern ist die Dekadenstrategie gerade auch ein wichtiger Baustein zur Anerkennung und Wertschätzung der vor Ort geleisteten Arbeit.“