Harburger SPD wählt neuen Kreisvorstand

Die Harburger SPD hat auf ihrer Kreisdelegiertenversammlung am Sonnabend, den 21. April 2018, ihren Kreisvorstand für die nächsten 2 Jahre gewählt.

Parteitag der SPD Harburg 21.4.18Eröffnet wurde die Versammlung durch die neue Landesvorsitzende der Hamburger SPD, Sozialsenatorin Melanie Leonhard aus Marmstorf. Sie betonte in ihrem Grußwort, dass der Wechsel an der Landesspitze und an der Spitze des Senats, der durch die Wahl von Olaf Scholz zum Bundesfinanzminister und Vizekanzler erforderlich wurde, zwar eine Herausforderung sei, aber auch die Chance beinhalte, die Hamburgerinnen und Hamburger durch neue Personen davon überzeugen, dass die SPD die besseren Antworten für Hamburg habe. Zudem sei Peter Tschentscher eine hervorragende Wahl für das Amt des Ersten Bürgermeisters.

Parteitag der SPD Harburg 21.4.18Bei den Wahlen wurde der bisherige Geschäftsführende Vorstand bestätigt. Alter und neuer Kreisvorsitzender ist Frank Richter; zu dessen Stellvertretern wurden Ronja Schmager und Matthias Czech gewählt, und als Kassierer wird auch in den kommenden beiden Jahren Sören Schinkel-Schlutt fungieren.

„Ich gratuliere Frank Richter herzlich zu seiner Wiederwahl und freue mich auf weitere gute Zusammenarbeit“, so der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher, der dem Vorstand als Beisitzer angehören wird. „Ich denke, es ist uns gelungen, einen insgesamt geschlossenen und starken Kreisvorstand zu wählen, der die Aufgaben der kommenden Jahre mit Schwung und vielen guten Ideen angehen wird.“ Dazu gehören nach den Worten Frank Richters primär die Bezirksversammlungswahlen im kommenden Jahr und die Bürgerschaftswahl im Frühjahr 2020. Darüber hinaus solle der im Herbst letzten Jahres begonnenen Prozess zur Erstellung eines neuen Programms der Harburger SPD weitergeführt und im Herbst dieses Jahres zum Abschluss gebracht werden. Schwerpunkte des neuen Programms werden die Entwicklung Harburgs bis 2030 und sozialdemokratische Antworten auf anstehende Fragen in Harburg sein.

Unterhaltsam – der rote Sessel im Mai 2017

Roter Sessel im Mai 2017
Frank Richter und Metin Hakverdi

Die SPD Harburg hatte eingeladen – und viele Gäste hatten sich eingestellt. Einige davon wussten sicherlich, dass sie ein amüsanter Abend erwartete. Denn zur Mai-Ausgabe der Veranstaltungsreihe „Der Rote Sessel“ war unter anderem der SPD-Kreisvorsitzende Frank Richter angekündigt worden. Und dessen schauspielerisches Können und ausgeprägtes Vorlesetalent hatten Gäste der Veranstaltung schon des öfteren begeistert. Auch dieses Mal enttäuschte er nicht, sondern sorgte für heitere Stimmung. Auch der zweite Vorleser, der Bundestagsabgeordnete Metin Hakverdi hatte für die Veranstaltung leichte Kost ausgewählt, sodass alle an diesem Abend im Mai beschwingt nach Hause gehen konnten.

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Auf dem roten Sessel: Zwei gestandene Politiker

Seit vielen Jahren veranstaltet die SPD Harburg Monat für Monat ihre Veranstaltung „Der rote Sessel“´, bei der prominente oder auch weniger prominente Persönlichkeiten aus Büchern ihrer Wahl vorlesen. Dabei werden alte oder neue, lustige oder ernsthafte, bekannte oder gänzlich unbekannte Texte zu Gehör gebracht. Und nebenbei kann der Zuschauer noch etwas über die Vorlesenden erfahren. Denn die Auswahl der Texte offenbart immer auch etwa über den Vorleser.

Wer auf diese Weise etwas mehr über den SPD-Bundestagsabgeordneten Metin Hakverdi und den Vorsitzenden der SPD Harburg, Frank Richter, erfahren möchte, sollte sich den vorletzten Mittwoch im Mai merken. Dann nämlich werden die beiden zu Gast bei der SPD Harburg sein. Besonders schön: Wenn es ausgesprochen nett werden sollte, kann man nach der Lesung problemlos noch ein wenig länger zusammen sitzen und klönen. Am Tag darauf ist nämlich frei, weil Himmelfahrt ist.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, dem 24. Mai, im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9 statt, Beginn ist um 20:00 Uhr; der Eintritt ist frei.

Harburger Sozialdemokraten im SPD-Landesvorstand

SPD Landesparteitag Hamburg im Juni 2016
Am Sonnabend, dem 11. Juni, fand im Bürgerhaus Wilhelmsburg der Landesparteitag der Hamburger SPD statt. Hauptaufgabe der 304 Delegierten war die Wahl eines neuen Landesvorstandes. Darüber hinaus stimmten sie über eine Vielzahl von Anträgen ab, die aus verschiedenen Gliederungen der Partei eingebracht worden waren.

Wie nicht anders zu erwarten, wurde der bisherige Landesvorsitzende Olaf Scholz mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt. Mit 97,4 Prozent der Stimmen erzielte der 58-Jährige sogar ein noch besseres Ergebnis als bei den Wahlen 2012 und 2014. „Es ist schon etwas Besonderes“, so der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher, der als Landesdelegierter anwesend war, „dass ein Vorsitzender bei seiner Wiederwahl nicht nur nicht weniger, sondern sogar mehr Stimmen bekommt als bei den vorherigen Wahlen. Angesichts der erfolgreichen Politik, die Olaf Scholz als Hamburger Bürgermeister verantwortet, und der hohen Wertschätzung, die er als Landesvorsitzender genießt, ist dies allerdings nicht verwunderlich.“

Landesparteitag der SPD Hamburg im Juni 2016
Ronja Schmager, Beisitzerin im Landesvorstand der SPD Hamburg

Auch für die Harburger SPD war der Parteitag erfolgreich. So wurde Sozialsenatorin Melanie Leonard mit herausragenden 94 Prozent der Stimmen in ihrer Funktion als Stellvertretende Landesvorsitzende bestätigt. Die ehemalige Juso-Vorsitzende Harburgs und jetzige Abgeordnete in der Bezirksversammlung Ronja Schmager wurde wieder zur Beisitzerin gewählt. Und auch der Kreisvorsitzende Frank Richter gehört dem Landesvorstand erneut an.

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Organisationswahlen bei der SPD Harburg

Frank Richter
Frank Richter, Vorsitzender der SPD Harburg

Die Harburger Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten haben mit Ihrem Vorsitzenden Frank Richter ganz offensichtlich einen guten Fang gemacht. Denn bei den Organisationswahlen am Sonnabend, dem 16. April, wählten sie den 51-jährigen Juristen erneut zu ihrem Kreisvorsitzenden. Richter, der diese Funktion seit 2004 innehat, erhielt 85,9 % der Stimmen. „Zu diesem verdienten Erfolg gratuliere ich Frank Richter ganz herzlich“, so Sören Schumacher, der dem neu gewählten Vorstand wieder als einer von insgesamt elf Beisitzern angehören wird.

Zu Stellvertretenden Vorsitzenden wurden die Bezirksabgeordnete Ronja Schmager und der Bürgerschaftsabgeordnete des Wahlkreises Süderelbe, Matthias Czech, gewählt. Komplettiert wird der Geschäftsführende Vorstand durch Sören Schinkel, als neuer Kassierer. „An dieser Stelle einen großen Dank an Thea Goos“, sagt Sören Schumacher, „die diese schwierige und arbeitsintensive Aufgabe viele Jahre lang übernommen hat!“

Vorlesetalent – Frank Richter

Der rote Sessel im November 2015
Wer die Veranstaltungsreihe „Der rote Sessel“ kennt, den die SPD Harburg seit vielen Jahren regelmäßig einmal im Monat durchführt, der weiß auch, dass der Vorsitzende der Harburger Sozialdemokraten zu den häufiger auftretenden Vorlesern gehört. Und dies aus guten Grunde. Denn Frank Richter liest nicht nur gerne vor, er hat darüber hinaus ein ausgeprägtes schauspielerisches und Vorlesetalent. Beides hat er bei der Veranstaltung am 18. November einmal mehr unter Beweis gestellt. Die zahlreichen Gäste im Herbert-Wehner-Haus haben es daher nicht bereut, sich trotz Sturms und früh einbrechender Dunkelheit auf den Weg gemacht zu haben.

Der rote Sessel im März mit Frank Richter und Nicolai Rehbein

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Worauf kann man sich heutzutage noch verlassen? Zum Beispiel darauf, dass die SPD Harburg einmal monatlich an einem Mittwoch ihren roten Sessel aufstellt und dort mal mehr, mal weniger Prominente Platz nehmen, um aus Büchern vorzulesen, die ihnen aktuell, früher einmal oder schon immer Spaß gemacht oder sie beschäftigt haben.

So wird es auch am Mittwoch, dem 19. März, wieder sein. Vorlesen werden dann der SPD Bezirksabgeordnete Nicolai Rehbein, sowie der SPD-Kreisvorsitzende Frank Richter. Beide sind erfahrene Vorleser, die bei ihren früheren Lesungen viel Beifall bekommen hatten. Man darf also gespannt sein!

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9; der Eintritt ist frei.

Horst Krämer: Ehrungen zum 70.Geburtstag

Die SPD-Fraktion der Bezirksversammlung Harburg hatte eingeladen – und viele, viele kamen, sodass der Große Saal des Harburger Rathauses gerade große genug war. Anlass war der Empfang, den die Fraktion zu Ehren ihres Stellvertretenden Vorsitzenden der Bezirksversammlung Harburg Horst Krämer veranstaltete, der seinen 70. Geburtstag feiern konnte.

Horst Krämer war viele Jahre lang Gewerkschaftssekretär und ist seit langer Zeit sozialdemokratischer Abgeordneter in der Bezirksversammlung. Als überzeugter Harburger ist er darüber hinaus selbstverständlich auch aktiv im Schützenverein, ja mehr noch: Er ist der amtierende Marmstorfer Schützenkönig und als solcher unter dem Namen „Horst der Soziale“ in Harburg gut bekannt.

Dass man Horst Krämer allerdings nicht nur südlich der Elbe kennt, bewies Innensenator Michael Neumann, der ebenso wie der Fraktionsvorsitzende der SPD-Bezirksfraktion Jürgen Heimath und der SPD-Kreisvorsitzenden Frank Richter die Verdienste und die Persönlichkeit des Jubilars würdigte und ihm alles erdenklich Gute für die Zukunft wünschte.

Auch Sören Schumacher war der Einladung zu dem Empfang gern gefolgt. „Es ist wirklich schön“, so sein Resümee, „dass so viele Gäste gekommen waren, um Horst Krämer Geburtstagsglückwünsche zu überbringen und auf diese Weise zugleich ihre Anerkennung und ihren Dank für sein jahrzehntelanges politisches Engagement zum Ausdruck gebracht haben. Auch ich kann nur sagen: Herzlichen Glückwunsch, lieber Horst, und mach noch lange so weiter!“

Landesparteitag der SPD Hamburg: Olaf Scholz als Vorsitzender wiedergewählt

Am 25. und 26.Juni 2010 fand im Bürgerhaus Wilhelmsburg der Ordentliche Landesparteitag der SPD Hamburg statt. Turnusmäßig war der Vorstand der Hamburger Sozialdemokraten neu zu wählen. Die entschieden sich mit überwältigender Mehrheit dafür, Olaf Scholz (52) in seinem Amt zu bestätigen: Er erhielt 96,7 Prozent der Stimmen und konnte damit das bereits hervorragende Wahlergebnis von 94 Prozent verbessern, das er im November vergangenen Jahres erhalten hatte.
Sören Schumacher war als Gast beim Landesparteitag zugegen und freute sich mit dem neuen und alten Vorsitzenden:“Olaf Scholz macht exzellente politische Arbeit, er kann die Partei führen und gewinnt bei dem Hamburgern immer mehr Sympathie und Anerkennung. Mit ihm sind wir in jeder Hinsicht auf dem richtigen Wege.“
Wiedergewählt wurden ebenfalls die beiden stellvertretenden Landesvorsitzenden Inka Damerau und der Harburger Kreisvorsitzende Frank Richter. Sören Schumacher:“Ich freue mich, dass Harburg mit Frank Richter weder kompetent im Landesvorstand vertreten ist.“
Scholz ging in seiner Rede, die die Delegierten mit langem Beifall belohnten, mit dem CDU-geführten Senat hart ins Gericht. Der Senat habe über seine Verhältnisse gelebt und könne nicht mit Geld umgehen, so Scholz mit Blick auf den problematischen Zustand des Hamburger Haushaltes. Er verwies auf die hohe wirtschaftliche Kompetenz vergangener SPD-Senate und erklärte, dass auf die SPD in Sachen Wirtschaft immer Verlass sei.

Auch auf dem Gebiet der inneren Sicherheit habe der Senat versagt: „Wir erleben eine Eskalation der Gewalt in unserer Stadt“, so Scholz. „Sicherheit gehört zu Freiheit und Demokratie“ erklärte der wiedergewählte SPD-Chef und wies darauf hin, dass die CDU-Senate in den vergangenen Jahren durch Einsparungen bei der Polizei zur jetzigen Situation beigetragen hätten. „Hamburg wird nicht gut regiert“, sagte Scholz und kündigte an, dass die SPD bereit sei, die Regierung zu übernehmen. „Wir sind bereit“ sagte der Landesvorsitzende unter dem Beifall der Delegierten.

Den zweiten Tag des Landesparteitages begann mit einer Rede von Frank-Walter Steinmeier, der die schwarz-gelbe Bundesregierung hart attackierte:“Wir sollten nicht auf die französische Nationalmannschaft schimpfen, solange wir diese Bundesregierung haben“, rief Steinmeier den Delegierten zu. „Da geht jeder auf jeden los. Das ist Zankerei auf Kindergartenniveau und Leistungsverweigerung auf dem Platz.“
Sören Schumacher:“Olaf Scholz und Frank-Walter Steinmeier haben in ihren Reden die schlechten Leistungen des Senats wie der Bundesregierung sehr eindrücklich dargestellt. Ich bin mir sicher, dass sie damit der Mehrheit der Hamburger und der Bundesbürger aus der Seele sprechen.“