„Ja“ zum Koalitionsvertrag und zu Olaf Scholz

Ja zum Koalitionsvertrag
Während es auf dem Sonderparteitag der Hamburger SPD erwartungsgemäß nichts Ãœberraschendes gab, sorgten die neu gewählten Bürgerschaftsabgeordneten dann doch für zumindest eine kleine Ãœberraschung.

Am Dienstag, dem 14. April, hatten die Delegierten des SPD-Sonderparteitags den in knapp zwei Monaten ausgehandelten Koalitionsvertrag und die Personalvorschläge von Olaf Scholz nahezu einstimmig abgesegnet. Lediglich einer der 309 Stimmberechtigten votierten gegen das 115-Seiten-Papier, ein Sozialdemokrat enthielt sich der Stimme. „Diese breite Zustimmung“, so Sören Schumachers Einschätzung, „ist nicht etwa darauf zurückzuführen, dass hier nur Parteisoldaten anwesend sind. Sie ist vielmehr der Tatsache geschuldet, dass die SPD unter Olaf Scholz hervorragend verhandelt und einen guten Koalitionsvertrag erreicht hat.“ „„Ja“ zum Koalitionsvertrag und zu Olaf Scholz“ weiterlesen

Harburg mit starker Stimme in der SPD-Bürgerschaftsfraktion

Harburger SPD Abgeordnete in der Bürgerschaft 2015
Die SPD- Bürgerschaftsfraktion hat auf ihrer Sitzung am Montag, dem 13. April 2015, die Fraktionsführung gewählt und die Zuständigkeiten für die einzelnen Fachbereiche festgelegt. Fraktionsvorsitzender wurde erneut Andreas Dressel, der diese Aufgabe bereits in der vergangenen
Legislaturperiode innehatte.

Zur neuen Stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden wurde die Harburger Abgeordnete Melanie Leonhard gewählt, die überdies wiederum Fachsprecherin für Familie, Kinder und Jugend wurde. Darüber hinaus wird sie dem Innenausschuss angehören. Auch der Harburger Sören Schumacher wird im neuen Parlament wieder die Funktion eines Fachsprechers seiner Fraktion übernehmen. Nach vielen Jahren als Fachsprecher für Eingaben ist er ab sofort Europapolitischer Sprecher seiner Fraktion. Außerdem wird er Mitglied des Innenausschusses und die Ausschusses für Sport und Olympia. „Harburg mit starker Stimme in der SPD-Bürgerschaftsfraktion“ weiterlesen

Auf der Fregatte Hamburg von Cuxhaven nach Hamburg

Cuxhaven - Hamburg auf der Fregatte Hamburg
Vom 11. bis 13. April 2015 war die Fregatte Hamburg auf Hafenbesuch in ihrer Patenstadt. Sören Schumacher hatte am Freitag, dem 11. April, die Gelegenheit, an Bord des Schiffes von Cuxhaven bis nach Hamburg zu fahren.

Gemeinsam mit Angehörigen und Freunden der Besatzung sowie weiteren Bürgerschaftsabgeordneten fuhr er am frühen Morgen in einem Konvoi von vier Bussen nach Cuxhaven. Um 9 Uhr gingen die Besucherinnen und Besucher an Bord, wo sie überaus herzlich begrüßt wurden. Wer Interesse hatte, konnte dann an einer mehrstündigen exklusiven Führung teilnehmen und die Fregatte ausführlich kennenlernen.

Gegen 16:30 Uhr war Hamburg fast erreicht. Bei Teufelsbrück ging ein weiterer Gast an Bord: Mit einem Tenderschiff wurde Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit zur Fregatte gebracht. „Das war eine nette Einlage“, so Sören Schumacher, „die es der Präsidentin ermöglicht hat, zumindest auf den letzten Metern noch mit von der Partie zu sein.“ Mit einem sogenannten „Einlaufbier“ wurde schließlich die Ankunft im Hamburger Hafen begossen.

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Endlich auch in Harburg: Hamburgs rote Räder

Stadtrad in Harburg
Lange haben die Harburgerinnen und Harburger darauf gewartet. Jetzt endlich ist es soweit: Am Donnerstag, dem 9. April 2015, wurde die Stadtradstation am Harburger Rathaus von Verkehrssenator Frank Horch und Harburgs Bezirksamtsleiter Thomas Völsch eingeweiht. In diesem Jahr soll das StadtRad-Projekt in ganz Hamburg um 40 Stationen und 500 neue Fahrräder erweitert werden – elf Stationen davon werden allein in Harburg installiert.

„Ich bin sehr froh“, so der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher, der bei der Einweihung zugegen war, „dass wir in Harburg nun endlich auch diese Räder nutzen können. Möglich wurde dies auf Initiative der SPD in der vergangenen Legislaturperiode der Hamburgischen Bürgerschaft.“

Weitere StadtRad Stationen sollen an folgenden Plätzen entstehen: am Herbert-Wehner-Platz bei Karstadt (24 Räder), an der Technischen Universität/Höhe Mensa/Denickestraße (28 Räder), sowie mit jeweils 16 Rädern beim Bürgerzentrum Feuervogel an der Maretstraße, an der Außenmühle bei der Kehre am Gotthelfweg, beim S-Bahnhof Harburg-Rathaus, beim Kanalplatz und bei den Studentenwohnungen am Schellerdamm.

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Olympische Spiele in Hamburg? Infoveranstaltung der SPD Harburg-Süd

DOSB Mitgliederversammlung im März 2015
Wenn Sören Schumacher nicht schon vorher ein Befürworter der Olympiabewerbung Hamburgs gewesen wäre, so wäre er spätestens nach der Vollversammlung der Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) am 21. März in der Frankfurter Paulskirche Feuer und Flamme gewesen. Als Mitglied des Sportausschusses der Bürgerschaft hatte er die Gelegenheit, bei der historischen Entscheidung anwesend zu sein, welche Stadt die Spiele nach Deutschland holen soll.

„Die Präsentation des Hamburger Konzeptes für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 hat nicht nur die in der Paulskirche anwesenden Hamburger begeistert“, so Schumachers Einschätzung. „Wir können uns der Unterstützung des gesamten DOSB und auch Berlins sicher sein, dessen Bürgermeister sich als fairer Verlierer gezeigt hat.“ „Olympische Spiele in Hamburg? Infoveranstaltung der SPD Harburg-Süd“ weiterlesen

Nachwuchs für Hamburgs Polizei

Vereidigung junger Polizistinnen und Polizisten im April 2015
Am Montag, dem 30. März und am Donnerstag, dem 2. April vereidigte Innensenator Michael Neumann im Beisein von Polizeipräsident Ralf Martin Meyer im Festaal des Hamburger Rathauses Nachwuchskräfte für die Hamburger Polizei. Da es sich mit 174 jungen Polizistinnen und Polizisten um eine recht hohe Anzahl handelt, wurde die Vereidigung auf zwei Termine verteilt.

Am Donnerstag war als Mitglied des Innenausschusses auch Sören Schumacher bei der Vereidigung zugegen. „Die jungen Frauen und Männer, die sich für diesen Beruf entschieden haben, verdienen unser aller höchsten Respekt“, so Schumacher. „Sie nehmen große Verantwortung auf sich und leisten unverzichtbare Arbeit für uns alle, indem sie die Freiheit und das Eigentum, Leben und Gesundheit des Einzelnen schützen und Angriffe auf ihn und seine Grundrechte abwehren. Ich finde es schön und angebracht, dass die Verpflichtung der jungen Polizeikräfte auf die Verfassung und unseren freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat bei uns in Hamburg stets in einem so festlichem Rahmen geschieht.“

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Feuer & Flamme für die Spiele in Deutschland


Rede in der aktuellen Stunde der Hamburgischen Bürgerschaft am 25. März 2015:

Herr Präsident – Meine Damen und Herren.

Ich muss Ihnen ein Geständnis machen.Ich bin Feuer & Flamme für die Olympischen und Paralympischen Spiele. Das wir in Hamburg die Chance bekommen uns für Deutschland um die Spiele 2024 zu bewerben ist einfach nur genial!

Seit Monaten habe ich der Entscheidung entgegengefiebert. Als vergangene Woche Montag die Entscheidung des Präsidiums des DOSB verkündetet wurde, werden sich meine Nachbarn über einen lauten JA-Schrei gewundert haben. Aber ich bin mit meiner Freude nicht alleine! In den darauffolgenden Tagen habe ich überall strahlende Gesichter gesehen, wenn es auf das Thema Olympische Spiele kam.

Ãœber das Internet gratulierten mir Freunde aus der ganzen Welt. Egal ob aus Japan, China, Singapur, Taiwan – Großbritannien, Tschechien oder Schweden – Brasilien, Chile, Mexiko – oder aus den USA. Ja auch aus den USA. Gerade die Freunde dort freuen sich auf einen spannenden Wettbewerb zwischen ihrem Bosten und unserem Hamburg.
Ein paar haben mich sogar schon gefragt, wie man Volenteer werden kann, denn sie können teilweise auch Deutsch und das würde uns doch helfen. „Feuer & Flamme für die Spiele in Deutschland“ weiterlesen

Sören Schumacher für die SPD-Fraktion bei DOSB-Mitgliederversammlung

Harburg startet großes Olympiasignal
Am vergangenen Montag, dem 16. März 2015, hat das Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) sich für Hamburg als deutsche Bewerberstadt für die Olympischen Spiele 2024 ausgesprochen. Dies ist jedoch nur eine Empfehlung des Präsidiums an die Mitgliederversammlung des DOSB. Erst wenn diese der Empfehlung zustimmt, ist es tatsächlich entschieden, dass Hamburg die Spiele nach Deutschland holen soll.

Zwar gilt die Zustimmung der Mitglieder als sicher, dennoch ist der kommende Sonnabend, an dem sich die Außerordentliche Mitgliederversammlung in der Frankfurter Paulskirche zur Abstimmung treffen wird, ein besonderer Termin für Hamburg. Als Gäste werden auch Abgeordnete der Hamburgische Bürgerschaft in der Paulskirche anwesend sein. Für die SPD-Fraktion wird Sören Schumacher dabei sein. „Ãœber die Chance, bei dieser Versammlung zugegen sein zu dürfen, freue mich wirklich sehr“, so Schumacher, den auch die Aussicht nicht schreckt, dafür am Sonnabendmorgen bereits um 5 Uhr im Delegations-Reisebus nach Frankfurt sitzen zu müssen. „Ab Sonntag wird es dann darum gehen, diejenigen Hamburgerinnen und Hamburger, die den Olympischen Spielen noch ablehnend oder skeptisch gegenüberstehen, zu überzeugen, damit Hamburg im Volksentscheid demonstriert, dass es die Spiele begeistert und mit großer Mehrheit zu begrüßt.“

… and the winner is… Hamburg!!!

Harburg startet großes Olympiasignal
Hamburg soll deutsche Bewerberstadt für die Olympischen Spiele 2024 werden. Das hat das Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) am 16. März entschieden. Zwar muss die Außerordentliche Mitgliederversammlung des DOSB bei ihrer Sitzung am kommenden Sonnabend in der Frankfurter Paulskirche dieser Entscheidung noch formal zustimmen. Doch eine solches Votum kann als sicher gelten.

Zu den vielen Hamburgerinnen und Hamburgern, die sich über die Entscheidung des DOSB uneingeschränkt freuen, gehört auch Sören Schumacher. „Wenn es uns gelänge, die Olympischen und Paralympischen Spiele nach Hamburg zu holen, wäre das eine wirklich tolle Sache, von der unsere Stadt, ihre Bewohner und die Sportlerinnen und Sportler gleichermaßen profitieren würden“, ist der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete überzeugt. Er freue sich, dass das von Hamburg vorgelegte Konzept die für die Entscheidung Verantwortlichen überzeugt habe. „Das Konzept der Spiele am Wasser ist einmalig und bedeutet eine große Chance für Hamburg, den Sprung über die Elbe entscheidend voranzubringen. Die Infrastruktur Richtung Süden würde entscheidend verbessert und es würden viele, viele zusätzliche Wohnungen – auch und gerade öffentlich geförderte – dort entstehen“, erläutert Schumacher. Für die Sportler wären unter anderem die kurzen Wege von großem Vorteil. „Angenehm ist auch,“ so Schumacher weiter, „dass Hamburgs Konzept eher zurückgenommen, also fern von jeder Gigantomanie ist. Ich kann mir vorstellen, dass auch dieser Umstand Hamburg im weiteren Verlauf des Bewerbungsverfahrens zugute kommen wird.“ Befürchtungen, die besonders in Moorburg vorhanden sind, dass die Olympiade zulasten dieses Stadtteils gehen würde, hält Schumacher für unbegründet: „Die Hafenbetriebe, die derzeit auf dem Kleinen Grasbrook angesiedelt sind, würden nicht nach Moorburg verlagert werden.“ „… and the winner is… Hamburg!!!“ weiterlesen

Convivium Eines Ehrbaren Rates

Matthiae-Mahl 2015
Zusammen zu essen und zu trinken ist gemeinschaftsstiftend, festigt Freundschaften und ist auch dem Aufbau oder Stabilisierung politischer und wirtschaftlicher Beziehungen zuträglich. Das wissen Menschen in allen Kulturen seit jeher und daher gehören gemeinsame Mahlzeiten zu den ältesten Ritualen der Menschheit.

Das wussten im Jahre 1356 auch der Hamburger Bürgermeister und die Senatoren. Und so luden sie am Matthias-Tag, dem 24. Februar, vierzig Gäste zu einem gemeinsamen Schmaus ein. Dieser Tag wurde gewählt, weil der 24. Februar im Mittelalter als Frühlingsbeginn galt und das Geschäftsjahr an diesem Tag begann. Außerdem erhielten die Senatoren am Matthias-Tag ihre neuen Aufgaben und sie wählten den Ersten Bürgermeister. Aus diesen Anfängen entwickelte sich der Brauch, „Vertreter der Hamburg freundlich gesonnenen Mächte“ am Matthias-Tag zu einem Festmahl einzuladen. Dass diese zunächst als Convivium Eines Ehrbaren Rates, später als Matthiae-Mahl bekannte Tradition auch 650 Jahre später noch gepflegt werden würde, hätte sich sicherlich keiner der Ratsherren im 14. Jahrhundert träumen lassen. Mittlerweile ist das Matthiae-Mahl das weltweit älteste heute noch begangene Festmahl. „Convivium Eines Ehrbaren Rates“ weiterlesen