Seit dem 14. November 2014 verfügt Harburg über die zweitgrößte und die technisch modernste Bühne in einem Hamburger Privat-Theater. Denn an diesem Tag wurde im Beisein zahlreicher hochrangiger Gäste die neue Bühne des Harburger Theaters eingeweiht. Sie wurde in den letzten Monaten grundlegend modernisiert und erweitert. Aus Anlass der Eröffnung hatten die 130 Ehrengäste vor der offiziellen Eröffnung die exklusive Gelegenheit, auch hinter die Kulissen der Bühne zu schauen.
Für die neue Bühne steuerte die Hamburgische Bürgerschaft rund drei Millionen Euro aus dem Sanierungsfond Hamburg 2020 bei. Für den Intendanten des Hauses ist dies ein Bekenntnis Hamburgs zum Theaterstandort Harburg. Er dankte in seiner Eröffnungsrede vor allem den Hamburgischen Abgeordneten für die Bewilligung der Gelder.
Unter den parlamentarischen Gästen war auch Sören Schumacher. „Ich kann dem Intendanten nur zustimmen“, so Schumacher, „dass dies ein guter Tag für Harburg ist. Und ich bin wirklich stolz darauf, dass es Abgeordnete der SPD im Bezirk und in der Bürgerschaft waren, die sich engagiert und erfolgreich dafür eingesetzt haben, dass dieses wichtige Projekt für Harburg realisiert werden konnte.“
Im Anschluss an die Feierstunde zur Eröffnung der Bühne fand die ‚zweite Premiere‘ statt, die der „Reifeprüfung“. Das Stück nach dem Roman „The Graduate“ von Charles Webb – vielen dürfte die Verfilmung mit Dustin Hoffman ein Begriff sein – läuft noch bis zum 23. November. Anschließend wird „Michel aus Lönneberga“ das Harburger Theater aufmischen. „Ich hoffe sehr, dass die Harburger ihr neues Theater gut annehmen. Es lohnt sich!“