Würdigung für Auslandseinsätze

Seit 2014 ehrt der Senat alljährlich im Januar Hamburger Helferinnen und Helfer, die im Vorjahr im Ausland Menschen das Leben gerettet oder deren Lebensbedingungen verbessert haben. Ihnen wird im Rahmen eines Senatsempfang im Kaisersaal des Rathauses die Auslandsverwendungsmedaille überreicht.

Am Montag, dem 13. Januar 2020, erhielten 71 Angehörige von Bundeswehr, Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen die Medaille. „Sie alle haben Mut und Verantwortungsbereitschaft bewiesen und dazu beigetragen, unsere Welt sicherer zu machen,“ so Innensenator Andy Grote in seiner Ansprache.

Als Innenpolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion war Sören Schumacher der Einladung zum Senatsempfang gern gefolgt. „Zu den Einsatzgebieten der Helfer gehören unter anderem Afghanistan, Bangladesch, Kosovo, Mali, Niger und der Irak“, so Schumacher. „Dort tätig zu werden, um die Welt ein Stückchen besser zu machen, verdient unser aller Anerkennung und Dank.“

Großes Dankeschön

Hamburg verfügt über einen hervorragend organisierten, technisch und personell optimal ausgestatteten Katastrophenschutz. Dennoch sind die Hauptberuflichen – und wir alle – auf Unterstützung durch ehrenamtliche Katastrophenschutzhelferinnen und -helfer angewiesen.

Um dafür im Namen aller Hamburgerinnen und Hamburger Danke zu sagen, hat Innensenator Andy Grote im Rahmen eines Senatsempfangs am Donnerstag, dem 9.Januar, nahezu 400 ehrenamtliche Katastrophenschutzhelferinnen und -helfer aller Hamburger Hilfsorganisationen im Rathaus begrüßt. Mehr als 200 von ihnen wurden mit der Ehrenamtsmedaille ausgezeichnet.

„Auf diese mutigen und engagierten Frauen und Männer“, so der Innenpoltische Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion Sören Schumacher, „können wir im Falle des Falles nicht verzichten. Dafür gebührt ihnen allen ein großes Dankeschön, und dies das ganze Jahr über, nicht nur einmal im Jahr während des Senatsempfangs.“

Gedenken und Mahnung: Volkstrauertag 2019

Hauptkirche St. Michaelis

Die Woche zwischen Volkstrauertag und Totensonntag beziehungsweise Ewigkeitssonntag wird auch als Totengedenkwoche bezeichnet. Am letzten Sonntag des Kirchenjahres, also dem Sonntag vor dem 1.Advent, gedenken Christen der Verstorbenen und ihrer eigenen Sterblichkeit. Am Volkstrauertag, einem staatlichen Gedenktag, wird der Kriegstoten und der Opfer von Gewalt und Gewaltherrschaft aller Nationen gedacht.

In Hamburg findet die von der Bürgerschaft, Senat und vom Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge veranstaltete zentrale Gedenkstunde zum Volkstrauertag traditionell im Michel statt. So auch an diesem 17. November. Musikalisch begleitet vom Felix Mendelssohn Jugendorchester und Kompositionen unter anderem von Dmitri Schostakowitsch und Ludwig van Beethoven wurde der Toten beider Weltkriege und der Opfer der NS-Gewaltherrschaft gedacht. „Ich fand sehr gut“, so Sören Schumacher, „dass darauf hingewiesen wurde, wie im wahrsten Sinne des Wortes lebenswichtig die Demokratie ist, um den Gefahren von Krieg und Gewaltherrschaft kraftvoll zu begegnen. Auch dass wir hier nicht nur jener Opfer gedenken, die unsere Freunde waren oder gewesen wären, sondern auch unserer Feinde, ist von großer Bedeutung. Denn ohne Versöhnung gibt es keine Zukunft und kann es keinen Frieden geben.“

„Revier Blutbuche“ auf dem Ohlsdorfer Friedhof.

Die Polizei Hamburg gedenkt seit vielen Jahrzehnten am Volkstrauertag ihrer im Dienst ums Lebens gekommenen Kollegen. An der vor 96 Jahren errichteten, als „Revier Blutbuche“ bekannten Gedenkstätte legte Polizeipräsident Ralf Martin Meyer Kränze nieder. „Allein seit 1945 sind 29 Hamburger Polizisten im Dienst getötet worden“, so Sören Schumacher, der zu den Gästen der Veranstaltung gehörte. „Wir werden ihrer stets gedenken. Zugleich erinnert ihr Schicksal uns daran, dass Hamburgs Polizistinnen und Polizisten für unser aller Sicherheit tagtäglich einen gefährlichen Dienst ausüben. Ihnen allen gebührt unsere Dankbarkeit.“

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Klönschnack bei der Feuerwehr

Laut Duden bezeichnet das als norddeutsch eingeordnete Wort ‚Klönschnack‘ eine
gemütliche Plauderei. Das wird jeder bestätigen, in dessen aktivem Wortschatz sich dieser sympathische Ausdruck befindet. Allerdings sollte man nicht den Fehler begehen, einen Klönschnack als belanglose Plauderei misszuverstehen.

Und so ist auch der Klönschnack, zu dem Feuerwehr regelmäßig einlädt, zwar zwang- aber keinesfalls belanglos. Vielmehr geht bei diesen Treffen, dessen jüngstes am Donnerstag, dem 7. November stattfand, um Belange der Feuerwehr und um gegenseitiges Kennenlernen und Kontaktpflege von Feuerwehr, Politik, Verwaltung und anderen Akteuren des Stadt. „Diese Treffen sind wichtig“, sagt Sören Schumacher, Innenpolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion. „Wenn man einander kennt, erleichtert dies im Bedarfsfall die Kontakaufnahme. Außerdem erfährt man auf diesen Treffen schnell und direkt, welche Themen derzeit oder in näherer Zukunft anstehen.“

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Modernes Rettungsdienstgesetz für Hamburg: Notfallrettung aus einer Hand

Sören Schumacher

Die Bürgerschaft hat in ihrer Sitzung am 23. Oktober ein neues Rettungsdienstgesetz für Hamburg beschlossen.

Dazu Sören Schumacher, innenpolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Ich freue mich außerordentlich, dass Hamburg ein neues, modernes Rettungsdienstgesetz bekommt. Besonders wichtig ist uns, dass damit auch die Notfallrettung neu organisiert wird. Bisher gab es in Hamburg zwei parallellaufende Systeme, die in der Vergangenheit auch zu Konflikten führten. Mit der Neuregelung kommt in Hamburg die Notfallrettung aus einer Hand: Die Feuerwehr ist Trägerin des öffentlichen Rettungsdienstes und verantwortlich für die Notfallrettung in der Stadt. Sie trifft alle wesentlichen steuernden und organisatorischen Entscheidungen, wie auch die Beauftragung von Hilfsorganisationen, die in den öffentlichen Rettungsdienst eingebunden werden. So sorgt das neue Gesetz für Rechtssicherheit auf allen Seiten und ermöglicht eine gute Zusammenarbeit. Die Neuregelung sichert eine gute Versorgung der Hamburgerinnen und Hamburger nach höchsten Qualitätsstandards.“

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Transparente und bürgernahe Polizei: Hamburg führt Kennzeichnungspflicht ein

Sören Schumacher

Polizistinnen und Polizisten der Landesbereitschaftspolizei werden künftig in geschlossenen Einsätzen individuelle und anonymisierte Kennzeichnungen tragen. Ein entsprechendes Gesetz hat die Hamburgische Bürgerschaft in ihrer heutigen Sitzung am 23. Oktober beschlossen.

Dazu Sören Schumacher, innenpolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Mit der Einführung einer individuellen, anonymisierten Kennzeichnung in geschlossenen Einsätzen macht die Hamburger Polizei einen wichtigen Schritt hin zu einer besseren Kommunikation und mehr Bürgernähe. Die Erfahrungen und Erkenntnisse im Umgang mit der Kennzeichnungspflicht werden in den ersten zwei Jahren evaluiert und die Ergebnisse der Bürgerschaft spätestens bis Mitte 2021 vorgelegt. Uns ist bewusst, dass die Kennzeichnungspflicht auch eine höhere Fürsorgepflicht des Dienstherrn mit sich bringt. Deshalb wird mit der Möglichkeit zur Melderegistersperre die Privatsphäre der Beamten umfassend geschützt. Außerdem wird sichergestellt, dass gegebenenfalls anfallende Rechtsschutzkosten durch den Arbeitgeber übernommen werden. Damit stellen wir sicher, dass den Polizistinnen und Polizisten keine finanziellen Nachteile entstehen.“

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Nachwuchs für Hamburgs Polizeibeamte

Bürgermeister Peter Tschentscher

Zum dritten Mal in diesem Jahr stand am Montag, den 21. Oktober, in Sören Schumachers Terminkalender „Vereidigung Polizisten“ – für den Innenpolitischen Sprecher der SPD- Bürgerschaftsfraktion ein Pflichttermin. Allerdings einer, den er gerne wahrnimmt. „Hamburg ist eine sicherer Stadt und soll es auch bleiben“, so Schumacher. „Dazu gehört unbedingt eine ausreichend große Anzahl gut ausgebildeter, engagierter Polizistinnen und Polizisten. Jede Vereidigungsfeier zeugt davon, dass wir dieser Aufgabe hohe Priorität geben und die Polizei in Hamburg weiter stärken.“

Innensenator Andy Grote

Nach einem Grußwort von Hamburgs Erstem Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher, konnte Innensenator Andy Grote am 21. Oktober konnte im Beisein von Polizeivizepräsident Morten Struve insgesamt 112 Kommissaranwärterinnen und -anwärter im Alter von 18 bis 34 Jahren für die Hamburger Polizei vereidigen. Dieses Mal waren die Frauen mit 57 zu 55 in der Überzahl. Neun der frisch Vereidigten haben ausländische Wurzeln, unter anderem russische, polnische und kroatische.

Beeindruckende Leistungen: Wettbewerb der Jugendfeuerwehren

Zweieinhalb Stunden! So lange hatte Sören Schumacher für den Besuch bei der Jugendfeuerwehr Kirchwerder und dem dort – im äußersten Süden Hamburgs – stattfindenden Wettbewerb um den August-Ernst-Pokal gar nicht eingeplant. Doch die Begeisterung und die beeindruckenden Leistungen der rund 400 Kinder und Jugendlichen in 25 Mannschaften, von Hamburger Jugendfeuerwehren um den 1977 gestifteten Pokal kämpften, war einfach zu mitreißend.

Die Aufgaben, denen sich die jungen Feuerwehrleute stellen mussten, waren auf einem Parcours aufgestellt, der von Station zu Station zu absolvieren war. Dabei waren insgesamt 22 Aufgaben aus unterschiedlichen Bereichen wie Feuerwehrtechnik, Technische Hilfeleistung, Erste Hilfe und anderes zu absolvieren, Und natürlich galt es auch, sportliche Leistungen und Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen. „Mir hat besonders gut, dass die gesamte Gruppe gemeinsam antritt“, sagt Schumacher. „So macht der Wettbewerb allen nicht nur viel Spaß, sondern fördert sicherlich auch die Kooperationsfähigkeit und den Teamgeist – zwei Eigenschaften, die nicht nur bei der Feuerwehr entscheidend sind.“

Und wer hat gewonnen? Die Jugendfeuer Sülldorf-Iserbrook trug den Sieg und den Pokal davon und darf im kommenden Jahr zum Bundeswettbewerb fahren.

„Was die jungen Leute da gezeigt haben, hat mich wirklich bedruckt. Vielen Dank an den neuen Landesjugendfeuerwehrwart Kai Winter für die Einladung!“, so Schumacher.

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Wachwechsel bei der Jugendfeuerwehr

Schlüsselübergabe von Uwe von Appen an seine Nachfolger Kai Winter

Im Rahmen eines Empfangs  an der Feuerwache Berliner Tor , hat die Jugendfeuerwehr Hamburg am Sonnabend, dem 25. August, ihren bisherigen Feuerwehrwart Uwe von Appen verabschiedet. Zum Nachfolger von Appens, der die Funktion zwölf Jahre lang ausgeübt hat, wurde Kai Winter von der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg-Lokstedt ernannt. Der 37-Jährige, der sich bei der Delegiertenversammlung im April durchgesetzt hatte, trat bereits mit elf Jahren in die Jugendfeuerwehr ein, kennt sich also seit Jahrzehnten in diesem Metier aus.

Zu den Gästen des Empfangs gehörten auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Aydan Özoguz und der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete und Innenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Sören Schumacher. „Die Hamburger Jugendfeuerwehr hat unter Uwe von Appen hervorragende Arbeit gemacht. Ich bin mir sicher, dass das unter Kai Winter nicht anders sein wird“, so Schumacher.

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Sommerfest des ASB Hamburg

Geschäftsführer des ASB Hamburg, Micahel Sander, Senatorin Melanie Leonhard und stellvertretender Landesviorsitzender ASB Hamburg Gerd Prüfer

Dieses Sommerfest hatte seinen Namen verdient: bei strahlendem Sonnenschein begingen rund 150 Gäste am Donnerstag, dem 22. August, auf der Sonnenterrasse an der Bille das alljährlich vom ASB Hamburg ausgerichtete Fest. Prominentester Gast war Hamburgs Sozialsenatorin Melanie Leonhard. Wie der Stellvertretende ASB-Landesvorsitzende erinnerte auch die Senatorin in ihrer Ansprache an die im Juni verstorbene Landesvorsitzende Angelika Mertens. Durch wertvolle Unterredungen mit Frau Mertens habe sie, so Melanie Leonhard, verstanden, dass es dem ASB seit Bestehen immer darum ging, den Menschen auf dem Weg zur Selbstermächtigung zu helfen und sie darin zu unterstützen.

Zu den Gästen aus der Politik gehörte der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher. „Der ASB leistet auch in und für Harburg wichtige Arbeit“, so Schumacher am Rande der Veranstaltung. „Und das seit mehr als hundert Jahren – unterbrochen in der Zeit der Naziherrschaft, als der ASB verboten war. Dafür gebührt den vielen Haupt- und Ehrenamtlichen großer Dank.“

Nach den Reden blieb bei leckerem Buffet, kühlen Getränken und chilliger Musik des Tim Rodig Trios auch noch Zeit für den geselligen Teil des Festes.

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