Eine Pause im roten Sessel

Der rote Sessel im September 2013
Eine kleine Pause vom Wahlkampf gönnten sich am Mittwoch, dem 18. September 2013, die sozialdemokratischen Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung „Der rote Sessel“ der SPD Harburg. Und auch die beiden Vorleser – Manfred Hoffmann, der viele Jahre lang SPD-Fraktionsvorsitzender in der Bezirksversammlung Harburg war; und Bezirksamtsleiter Thomas Völsch – wollten ließen immerhin eine Stunde lang die Politik Politik sein und lasen aus stattdessen mit Freude und Können aus Büchern ihrer Wahl vor.

Die nächste Veranstaltung der Reihe „Der rote Sessel“ findet voraussichtlich am Mittwoch, dem 16. Oktober 2013, statt. Näheres dazu wird auf dieser Website und in der lokalen Presse zu finden sein.

Hans-Ulrich Klose und Metin Hakverdi luden zu Kaffee und Kuchen ein

Hans-Ulrich Klose und Metin Hakverdi luden zu Kaffee und Kuchen ein
Zum Auftakt der heißen Wahlkampfphase lud die Harburger SPD am Freitag, dem 16. August 2013, zu Kaffee, Kuchen und Gesprächen in das Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Straße ein. Was sich zunächst recht unspektakulär anhört, hat dann doch eine fast historische Dimension. Denn auf dieser Veranstaltung tat Hans-Klose nach fast vierzig Jahren als Politiker – davon sechs Jahre als Hamburger Bürgermeister und über 30 Jahre als Bundestagsabgeordneter – das, was in der Presse gern metaphorisch als „Ãœbergabe des Staffelstabs“ bezeichnet. Sein Nachfolger im Bundestag soll der aus Wilhelmsburg stammende Metin Hakverdi werden, der gemeinsam mit Klose die Veranstaltung bestritt. „Hans-Ulrich Klose und Metin Hakverdi luden zu Kaffee und Kuchen ein“ weiterlesen

Sangesfreudige Sozis

Roter Sessel und roter Chor
„Eine wirklich tolle, rundum gelungene Sache!“, so schwärmt Sören Schumacher über die Veranstaltung, die im Rahmen der Reihe Der Rote Sessel am 7. August 2013 im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße stattgefunden hat. Zwar stellen die Sozialdemokraten den roten Sessel zum Vorlesen jeden Monat einmal auf, aber dieses Mal hatten sie sich etwas Besonderes ausgedacht. Da die Veranstaltung zu den Feierlichkeiten rund um das 150jährige Bestehen der SPD gehörte, wurde nicht nur vorgelesen, sondern auch gesungen: Der erst vor wenigen Wochen gegründete Rote Chor Harburg gab sein Debüt. „Sangesfreudige Sozis“ weiterlesen

Roter Sessel und Roter Chor bei der SPD-Harburg

Roter SesselAm Mittwoch, dem 7. August 2013, setzen die Harburger Sozialdemokraten alles auf Rot: Im Rahmen der Feierlichkeiten rund um das 150 jährige Bestehen der SPD wird im Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Straße 9 der rote Sessel zum Vorlesen aufgestellt und der erst vor wenigen Wochen gegründete Rote Chor Harburg wird Beispiele seines Könnens zu Gehör bringen.

Passend zum Anlass wird aus Biographien bedeutender Sozialdemokraten der ersten 150 Jahre der SPD vorgelesen. Das musikalische Rahmenprogramm wird der Rote Chor Harburg bestreiten. Die Sängerinnen und Sänger hoffen, dass es ihnen gelingen wird, die Gäste aus der Reserve zu locken – soll heißen: Mitsingen ist ausdrücklich erwünscht!

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr; der Eintritt ist selbstverständlich frei!

Singe, wem Gesang gegeben

der rote Chor

Seit einigen Wochen sind im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9 ganz neue Töne zu hören. Denn dort probt der auf Anregung von Sören Schumacher gegründete Rote Chor Harburg. Anlass der Gründung war das Vorhaben, im August im Rahmen der Jubiläumsfestwoche der Hamburger Sozialdemokraten zum 150 jährigen Bestehen der SPD aufzutreten. Und dieser Plan besteht noch immer. Bei der Probe am Mittwoch, dem 26. Juni 2013, kamen die Mitglieder des Chors ihrem Ziel wieder ein kleines Stück näher. „Wir sind zwar größtenteils keine routinierten Chorsänger“, so Sören Schumacher, „aber das wird auch keiner vor uns erwarten. Was uns an Stimmbildung fehlt, machen wir eben durch Engagement wett.“
Wer Lust hat, beim Roten Chor Harburg mitzumachen, kann auch jetzt noch dazustoßen. Einfach bei der SPD Harburg anrufen oder auf dieser Website nachsehen, wann die nächste Probe ist.

.. ach ja, die Lehrer…

Der rote Sessel im Juni 2013
Einen Tag vor Beginn der Sommerferien hatten sich die beiden Vorleser auf dem roten Sessel der SPD Harburg die Lehrer vorgenommen.

Sowohl der Bezirksabgeordnete Nicolai Rehbein als auch die Eißendorfer Sozialdemokratin und Autorin Eva Simon hatten Texte ausgewählt, die sich mit Menschen dieser Profession beziehungsweise mit Menschen befassten, die eine besondere Beziehung zu Lehrern haben. Und dies auf höchst amüsante Weise.

Die Zuschauer, die trotz der tropischen Temperaturen ins Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg gekommen waren, erlebten einen ausgesprochen kurzweiligen Abend mit vielen Lachern. Lehrer sind in dieser Beziehung ja einiges gewohnt und die meisten können über die Urteile und Vorurteile, die über sie verbreitet werden, glücklicherweise selbst lachen. Den besten Beweis lieferte die Vorleserin Eva Simon selbst: Sie ist pensionierte Lehrerin! „.. ach ja, die Lehrer…“ weiterlesen

Roter Chor Harburg: Mitsingen!

Der rote Chor der SPD Harburg zum 150 jährigen Parteijubiläum
Auf Anregung und organisiert vom Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher haben sich am letzten Freitag im Mai an die zwanzig sangesfreudige Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten zum Gründungstreffen des Roten Chor Harburg getroffen.

Das gemeinsame Singen hat in der Sozialdemokratie eine lange Tradition. An diese möchte der Chor aus Anlass des 150jährigen Bestehens der SPD anknüpfen. Sein Ziel ist es, im August im Rahmen der Jubiläumsfestwoche der Hamburger SPD aufzutreten und zum Mitsingen zu animieren. „Roter Chor Harburg: Mitsingen!“ weiterlesen

Stolpersteine in Harburg und Wilhelmsburg – Lesung auf dem roten Sessel

Stolpersteine in Harburg und Wilhelmsburg - Lesung auf dem roten Sessel
Eine berührende und beeindruckende Lesung erlebten die Gäste der Veranstaltung „Der rote Sessel“ der SPD-Harburg am Mittwoch, dem 17. April 2013. Klaus Möller, einer der Mitautoren des von der Landeszentrale für politische Bildung herausgegebenen Buches „Stolpersteine in Hamburg-Harburg und Hamburg-Wilhelmsburg“ las aus den Biographien der 180 Personen, deren Schicksale in die akribischer Kleinarbeit, mit mühsamem Aktenstudium und durch viele Gespräche und Korrespondenzen mit emigrierten Angehörigen rekonstruiert werden konnte. Einige dieser Forschungsarbeiten waren von Schülern durchgeführt worden, die dafür mit dem Bertini-Preis ausgezeichnet worden waren. „Diese Recherchen sind wirklich verdienstvoll“, so Sören Schumacher, „denn die biographischen Skizzen bringen uns die Opfer des nationalsozialistischen Terrors näher und verdeutlichen eindrücklich, dass jeder der Tausende von Stolpersteinen für das grausame, gewaltsame Ende eines menschlichen Lebens steht.“ „Stolpersteine in Harburg und Wilhelmsburg – Lesung auf dem roten Sessel“ weiterlesen

Stolpersteine in Harburg und Wilhelmsburg – eine Lesung auf dem roten Sessel

Roter SesselDie in die Bürgersteige eingelassenen Gedenktafeln aus Messing, mit denen an Menschen erinnert wird, die während der NS-Zeit ermordet wurden, liegen inzwischen in über 500 Orten Deutschlands und in mehreren Ländern Europas. Allein in Hamburg gibt es mehr als 4.000 dieser sogenannten Stolpersteine, die jeweils vor den letzten selbstgewählten Wohnorten der Opfer liegen, an die sie erinnern.

Nur sehr selten allerdings wissen die Vorübergehenden Näheres über die Menschen, deren Namen auf den Tafeln stehen. Das hat Barbara Günther, Margret Markert, Hans-Joachim Meyer, Klaus Möller und Ulf Bollmann veranlasst, den Lebensgeschichten von 170 Frauen und Männern aus Harburg, Wilhelmsburg, Veddel und dem Gebiet Süderelbe nachzugehen und sie niederzuschreiben. Ergebnis dieser Arbeit ist eine bei der Landeszentrale für politische Bildung erhältliche Schrift

Am Mittwoch, dem 17. April 2013, wird Klaus Möller, einer der Mitautoren, im Rahmen der SPD-Veranstaltungsreihe „Der rote Sessel“ aus dem Buch vorlesen. Die Veranstaltung findet im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9 statt. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

Nicht zum letzten Mal vorgelesen

Der rote Sessel im März 2013Trotz Eis und Schnee machten sich am Mittwoch, dem 20. März 2013, etliche Harburgerinnen und Harburger auf den Weg ins Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9, um bei der Veranstaltung „Der rote Sessel“ dabei zu sein.

Dieses Mal griff die Stellvertretende Vorsitzende der SPD Fraktion in der Bezirksversammlung Harburg Claudia Loss zum Buch. Das Vorlesen machte nicht nur den Zuschauern, sondern auch der Vorleserin so viel Freude, dass sie versprach, nicht das letzte Mal dagewesen zu sein. „Nicht zum letzten Mal vorgelesen“ weiterlesen