Sommerfest „Am Radeland“

13738293_10207267722271513_7468273234676516300_oEnde letzten Jahres wurde die Wohnunterkunft „Am Radeland“ in Bostelbek ihrer Bestimmung übergeben. In sieben Pavillons stehen für insgesamt 168 Flüchtlinge Erstaufnahmeplätze zur Verfügung.

Am 16. Juli feierten die Betreiber der Unterkunft, fördern & wohnen und Open Arms gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Unterkunft ihr erstes Sommerfest. Eingeladen waren Freunde, Nachbarn, Mitarbeiter und Ehrenamtliche. Von 15 bis 20 Uhr lockte ein buntes Programm, das für Groß und Klein gleichermaßen einiges bereithielt. Die musikalischen Highlights setzten der Hafenbarde Werner Pfeifer und Bruder Schwarz mit ihren Auftritten.

Am Nachmittag gesellte sich sogar noch politische Prominenz zu den Feiernden. Senatorin Melanie Leonhard hatte die Einladung gerne angenommen. Dies nicht nur in ihrer Funktion als Hamburgs Sozialsenatorin, sondern auch als Harburgerin. Auch der Harburger Bürgerschaftsabgeordneter Sören Schumacher freute sich, am Fest teilnehmen zu können. „Diese Wohnunterkunft ist Beispiel geglückter Verhandlungen zwischen der Stadt und den Anwohnern. Außerdem ist sie vorbildhaft, was das private Engagement betrifft. Das gemeinnützige Projekt Open Arms macht hier hervorragende Arbeit. Dafür gebührt der Familie Birkel, die es ins Leben gerufen hat, sowie den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern Anerkennung und Dank“, so Sören Schumacher.

Treffen mit dem Botschafter Ungarns

Am Donnerstag, dem 14. Juli, traf Sören Schumacher gemeinsam mit den Obleuten des Europaausschusses der anderen in der Hamburgischen Bürgerschaft vertretenen Parteien zu einem Gespräch mit dem Botschafter Ungarns, Herrn Péter Györkös, zusammen. Der Botschafter hatte um diese Zusammenkunft gebeten, da ihm daran gelegen sei, für europäische Fragen zuständige Parlamentarier auf Landesebene kennenzulernen. „Die Europäische Union befindet sich nicht zuletzt wegen der Flüchtlingsfrage und infolge des Ausgangs des Brexit-Referendums in einer sehr schwierigen Phase“, so Sören Schumacher. „In einer solchen Situation sind Kontakte und Gespräche auf allen Ebenen wichtig. Deshalb habe ich diesen Termin mit dem Botschafter gerne wahrgenommen.“

Allons enfants de la Patrie!

13713263_10207279641969498_1013881877_nBereits einen Tag vor dem Französischen Nationalfeiertag, dem 14 Juillet, hatte der Generalkonsul Frankreichs zu einem glanzvollen Empfang ins Hotel Atlantic geladen. Zahlreiche Vertreter und Vertreterinnen auf Politik, Wirtschaft und Kultur waren der Einladung von Serge Lavroff gefolgt, der in Kürze nach drei Jahren in Hamburg die Leitung der diplomatischen Vertretung Frankreichs in der Hansestadt verlassen wird.

In Vertretung von Bürgermeister Olaf Scholz, der als Hauptredner auf deutscher Seite an der Tagung des deutsch-russischen Gesprächsforums Petersburger Dialog teilnimmt, war Finanzsenator Peter Tschentscher anwesend. Auch Sören Schumacher, Europapolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion, war gern an die Außenalster gekommen. „Die Pflege und der Ausbau der deutsch-französischen Freundschaft ist von zentraler Bedeutung für die europäische Friedenspolitik und den europäischen Einigungsprozess“, so Schumacher. „In Zeiten wie diesen ist es darüber hinaus ausgesprochen angenehm, sich mit fraglos pro-europäischen Partnern zu treffen.“

Europaauschuss: Europawoche 2016 erfolgreich und wichtig wie nie zuvor

13644017_10207202741607037_1743928829_nSeit 1994 richten die Bundesländer gemeinsam mit der Bundesregierung, der EU-Kommission und dem EU-Parlament jedes Jahr im Mai die Europawoche aus. Sie findet in ganz Europa statt. Im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltungsreihe, die vom 30. April bis zum 9. Mai dauerte, standen die Zukunft Europas und die der innereuropäischen Grenzen. Hamburg hatte die Europawoche 2016 mit ihren zahlreichen und vielfältigen dezentralen Informations- und Aktionsangebote unter das Motto „Innovativ und sozial – Hamburg im Herzen Europas“ gestellt.

Am Donnerstag,dem 7. Juli, befasste sich der Europaausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft rückblickend mit der Europawoche 2016. „Der Ausgang des Referendums in Großbritannien hat uns alle tief getroffen und einige wirklich entsetzt“, so der Europapolitische Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion Sören Schumacher.

„Die verbreiteten europaskeptischen und europafeindlichen Stimmungen in vielen Ländern der Europäischen Union lassen sich nicht leugnen; wir müssen sie ernst nehmen und alles dafür tun, diesen Strömungen wirkungsvoll entgegenzutreten.“ Offensichtlich bedeute die europäische Idee viele Menschen nichts, ja sie seien gar der Meinung, die Europäische Union laufe ihren eigenen Interessen zuwider. „Wir müssen große Anstrengungen unternehmen, dass Europa diese Krise nicht nur übersteht, sondern gestärkt aus ihr hervorgeht,“ so Schumacher.

Dazu sei es nötig, Selbstkritik zu üben und offen über notwendige Reformen auf europäischer Ebene nachzudenken. Außerdem dürfe man Verdrehungen und zum Teil dreiste Lügen über Europa, wie sie von populistischen Gruppierungen verbreitet würden, nicht unwidersprochen stehen lassen. „Sich selbst klug zu machen und zu informieren, ist immer noch der beste Weg zur eigenen, fundierten Meinung“, sagt Schumacher. „Die Europawoche hat dazu reichlich Gelegenheit geboten. Sie ist ein wichtiges Instrument, den europäischen Gedanken zu fördern und den Bürgerinnen und Bürgern näher zu bringen. Sie war wichtig und sie wird immer wichtiger.“

Hamburg-Klausur der SPD

SPD Hamburg-Klausur auf dem Gut Thansen
Der Vorstand der Hamburger SPD und die sozialdemokratische Bürgerschaftsfraktion, sowie die SPD Bezirksfraktionsvorsitzenden haben sich am Sonnabend, dem 2. Juli 2016, zu ihrer alljährlich stattfindenden Hamburg-Klausur getroffen. Das Treffen fand erstmalig im niedersächsischen Soderstorf in der Nordheide statt. Im Zentrum der Beratungen standen der Wohnungsbau in Hamburg und die anstehenden Haushaltsberatungen 2017/18.

Die Sozialdemokraten einigten sich darauf, das Bündnis für das Wohnen mit dem Ziel von 10.000 Baugenehmigungen jährlich gemeinsam mit der Wohnungswirtschaft und den Bezirken zu realisieren. Der Vertrag für Hamburg mit den Bezirken soll laut dem Fraktionsvorsitzenden Andreas Dressel in den nächsten Wochen zum Abschluss gebracht werden. Dann gehe es darum, „in allen sieben Bezirken die Wohnungsbauprogramme fortzuschreiben und neue Bauprojekte Schritt für Schritt zu identifizieren.“ Neben dem erforderlichen Anteil von geförderten Wohnungen müsse es gelingen, auch viele freifinanzierte, günstige Wohnungen zu planen. „Unser gemeinsames Ziel ist es,“ fasst der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher zusammen, „mehr bezahlbaren Wohnraum für alle zu schaffen.“ Um das zu erreichen, müssten Wege für effizienten Serienbau gefunden werden, bei dem die Baukosten unter 2000 Euro pro Quadratmeter liegen können, was auch die erforderlichen Kaltmieten spürbar senken würde.

In der Pause der Verhandlungen erholten und erfrischten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einer sogenannten aktiven Pause mit Kletter, Bogenschießen und Crossgolf. Und nach Ende der Klausur ging es sportlich weiter, wenngleich nur passiv. Allerdings war der gemeinsame Fußballabend, für den auch Bürgermeister Olaf Scholz noch am Tagungsort blieb, dann derart nervenaufreibend, dass manch einer hinterher so erledigt war, als hätte er persönlich beim Elfmeterschießen mitgemacht.

Schützenfrühstück in Marmstorf

Marmstorfer Vogelschießen 2016
Vom 1. bis zum 4. Juli 2016 fand im Schützenverein Marmstorf das alljährliche Vogelschießen statt. Wie es gute Tradition ist, lud der scheidende Schützenkönig zum Abschluss seiner Regentschaft am Sonntag vor der Nominierung seines Nachfolgers zum Schützenfrühstück ein. Genau so hielt es auch König Helmut, genannt „Der fröhliche Sylter.“
Das Festzelt am Feuerteichweg war bis auf den letzten Platz besetzt. „Ich finde, König Helmut hat seine Sache super gemacht“, so Sören Schumacher, der zwar selbst kein Schütze ist, aber seit Jahren immer wieder gerne an den Veranstaltungen des Schützenvereins des Stadtteils teilnimmt, in dem er aufwuchs. Und er ergänzt: „Die Schützen stellen hier in Marmstorf eine Menge auf die Beine, das den Menschen viel Freude macht. Dafür herzlichen Dank!“

Brexit: Nur wer drin ist, kann auch mitgestalten. Unsere Haltung bleibt: mit Herz und Vernunft für ein starkes, solidarisches Europa.

Fotoshooting 2014 Rednerpult 2 1024„Eine zu befürchtende monatelange Hängepartie nach dem Brexit-Referendum führt gerade in der Wirtschaft zu einer gewissen Unsicherheit – nicht allein in Großbritannien und in Europa, sondern aufgrund wirtschaftlicher Verflechtungen weltweit – das gilt es so weit möglich zu vermeiden“, so Sören Schumacher, europapolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Zugleich betonte Schumacher, es gehe beim Brexit um mehr, als allein um wirtschaftliche Fragen: „Wer in Europa nicht mehr sieht, als einen riesigen Binnenmarkt, der hat die europäische Idee nicht verstanden.“

Die europäische Einigung sei „unser gemeinsames Friedensprojekt“, so Schumacher. Denjenigen, die zu Beginn der 50iger Jahre diesen Prozess initiiert und weiter betrieben haben, müsse man das nicht erläutern. Allerdings hätten nur noch wenige – jedenfalls in Westeuropa – der heute Lebenden eigene Erinnerungen an Krieg und Unfreiheit.

Mit Blick auf die junge Generation betonte Schumacher, dass die europäische Einigung deren Mobilität der Jüngeren erst ermögliche und verstärke – zum Nutzen des Einzelnen und der Völkerverständigung. „Wer würde ein Land als Feind empfinden, in dem er studiert hat, in dem er Freunde gewonnen hat, in dem er seinen Beruf ausgeübt und jahrelang gelebt hat?“, fragt Schumacher.

Der Auftrag laute – nicht erst seit dem Brexit-Referendum: „Wir müssen besser werden – Defizite beseitigen, demokratischer werden, sozialer und verständlicher werden – damit die Mehrheit der Menschen in Europa versteht und zu schätzen weiß, dass die Europäische Union zum Besten gehört, was diesem Kontinent je passiert ist.“

***Meine Rede in der aktuellen Stunde der Hamburgischen Bürgerschaft am 29. Juni 2016*** „Brexit: Nur wer drin ist, kann auch mitgestalten. Unsere Haltung bleibt: mit Herz und Vernunft für ein starkes, solidarisches Europa.“ weiterlesen

Integrationsmotor Sport – Rot-Grün bringt zusätzliche Mittel auf den Weg

7879315242_f8dcc26844_zMit insgesamt 800.000 Euro wollen die Fraktionen von SPD und Grünen das Projekt „Willkommen im Sport“ unterstützen. Damit soll die erfolgreiche Integrationsarbeit der Sportvereine mit Geflüchteten in Hamburg fortgesetzt und ausgebaut werden. Einen entsprechenden Antrag reichen die Regierungsfraktionen zur Bürgerschaftssitzung Mitte Juli ein (siehe Anlage).

Dazu Juliane Timmermann, sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion: „Sport verbindet, Sport bringt die Menschen zusammen – gleich welcher Religion oder Herkunft sie auch sein mögen. Für eine gelingende Integration ist der Sport deshalb ein Schlüsselfaktor. Die Hamburger Sportvereine haben hier gerade in den letzten Monaten mit ihren vielen engagierten Freiwilligen Herausragendes geleistet. Diese so enorm wertvolle Arbeit wollen und können wir jetzt mit den zusätzlichen Mitteln weiter gezielt unterstützen.“ „Integrationsmotor Sport – Rot-Grün bringt zusätzliche Mittel auf den Weg“ weiterlesen

Gartenfest des DRK Harburg

Gartenfest des DRK HarburgBei der Auswahl des Termins für ihr diesjähriges Gartenfest hatten die Verantwortlichen des DRK Harburg ein Händchen: Am Freitag, dem 24.Juni, herrschten hochsommerliche Temperaturen, die die gute Stimmung der vielen Gäste aus allen gesellschaftlichen Bereichen beförderte. Dem ein oder anderen mag es vielleicht gar ein wenig zu heiß gewesen zu sein. Das ließ sich allerdings angesichts des leckeren Essens und die kühlen Getränke dennoch gut aushalten.

Auch Sören Schumacher war der Einladung gern gefolgt. „Ohne die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DRK, ob ehrenamtlich oder hauptamtlich, wäre die soziale Versorgung hier bei uns in Harburg sehr viel schwieriger. Wie groß die Bedeutung des DRK ist, lässt sich nicht zuletzt daran erkennen, dass es der größte Arbeitgeber Harburgs ist. Und dann veranstaltet es auch noch dieses schöne Fest. Herzlichen Dank dafür!“