Parlamentarisches Sommerfest im Zeichen von Olympia

Parlamentarisches Sommerfest 2015
Am kommenden Donnerstag, dem 16. Juli, beginnen in Hamburg die Sommerferien. Kenner des politischen Lebens in der Hansestadt wissen, dass damit auch die sitzungsfreie Zeit der Bürgerschaft beginnt und dass es im Terminkalender vieler Persönlichkeiten aus der Hamburger Politik, Wirtschaft und Kultur für Montag folgenden Eintrag gab: Parlamentarisches Sommerfest 2015. Denn dass der Präsident oder die Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft an diesem Tag zum Sommerfest einlädt, ist seit vielen Jahren gute Tradition.

Dieses Jahr waren rund 1500 Gäste der Einladung von Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit gefolgt. Dazu gehörten selbstverständlich Bürgermeister Olaf Scholz sowie etliche Senatoren, Staatsräte, Bezirksamtsleiter und Abgeordnete aller Fraktionen. Auch Sören Schumacher war der Einladung gerne gefolgt. „Als begeisterter Anhänger des Vorhabens, die Olympischen und Paralympischen Spiele nach Hamburg zu holen, habe ich mich ganz besonders, darüber gefreut, dass das Sommerfest ganz unter dem Motto Olympia stand,“ so Schumacher.

Dass das Wetter in diesem Jahr nicht so ganz mitspielte, tat der guten Stimmung keinerlei Abbruch, wozu sicherlich auch das leckere Essen, wie Matjes, Crêpes, Currywurst und indische Spezialitäten beitrug. Dafür musste der Steuerzahler übrigens keinen Cent beisteuern. Denn das Fest – auch das gehört zu seiner Tradition – wurde von zahlreichen Hamburger Unternehmen gesponsert.

Hamburg-Klausur von SPD-Bürgerschaftsfraktion und Landesvorstand – Olympia-Bewerbung und Herausforderungen bei der Flüchtlingsunterbringung waren zentrale Themen

SPD Hamburg-Klausur 2015
Am Freitag und Sonnabend sind die SPD-Bürgerschaftsfraktion und der Landesvorstand der SPD Hamburg zu ihrer jährlichen Klausurtagung in Boltenhagen zusammengekommen. Ein Schwerpunkt war unter anderem der Sachstand beim Thema Olympia-Bewerbung und die Vorbereitung zum Referendum am 29. November. Neben Staatsrat Christoph Holstein informierte der Präsident des Hamburger Sportbundes Jürgen Mantell über die jetzt schon breite Bürgerbewegung aus Sport und Gesellschaft. Inka Damerau, stellvertretende Landesvorsitzende der SPD: „Auch Hamburgs SPD ist Feuer und Flamme. Gerade auch die Bewerbung um die Paralympischen Spiele bedeutet einen Quantensprung für Barrierefreiheit und Teilhabe in unserer Stadt. Die Olympic City soll der erste vollständig barrierefreie Stadtteil in Hamburg sein. Hamburgs SPD wird sich in den Bürgerdialog vor dem Referendum aktiv einbringen. Der Landesparteitag am 19. September wird deshalb insbesondere auch unter dem Zeichen der Olympia-Bewerbung stehen.“

Ein weiteres zentrales Thema der Klausurtagung war die weiter steigende Herausforderung bei der Unterbringung von Flüchtlingen. Innensenator Michael Neumann und Sozialstaatsrat Jan Pörksen informierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die aktuelle Lage. SPD-Fraktionschef Andreas Dressel: „Behörden, Bezirke, Hilfsorganisationen und die vielen, vielen Ehrenamtlichen leisten in diesen Tagen und Wochen Herausragendes, um die Aufnahme und Betreuung von Flüchtlingen in Hamburg zu gewährleisten.“ Partei und Fraktion haben sich dafür ausgesprochen, die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in ihrer Arbeit im Rahmen der anstehenden Flüchtlingsdrucksache mit zusätzlichen Mitteln zu stärken. Außerdem soll, das war bereits im Koalitionsvertrag festgeschrieben, ein Forum Flüchtlingshilfe eingerichtet werden, das die vielen Freundeskreise und Runden Tische so vernetzt, damit alle noch besser ihre unverzichtbare Arbeit machen können. „Hamburg-Klausur von SPD-Bürgerschaftsfraktion und Landesvorstand – Olympia-Bewerbung und Herausforderungen bei der Flüchtlingsunterbringung waren zentrale Themen“ weiterlesen

Tropisches Schützenfrühstück in Marmstorf

Marmstorfer Vogelschießen 2015 - Königsfrühstück
Am Sonntag ihres zehn Tage währenden Festes steht bei den Marmstorfer Schützen traditionell das Schützenfrühstück im Festzelt auf dem Programm. Das war auch in diesem Jahr nicht anders: Am Sonntag, dem 5. Juli 2015 um 12 Uhr, war das Festzelt am Feuerteichweg bis auf den letzten Platz besetzt. Und das obwohl die Teilnahme am gemeinsamen Frühstück in diesen Tagen dank der tropischen Hitze eine wirkliche Herausforderung war. Die Schützinnen und Schützen wie auch ihre Gäste aus vielen Bereichen des öffentlichen Lebens ließen sich die Freude nicht nehmen, nahmen es sportlich und hielten bei bester Laune und gesundem Appetit durch.

So auch Sören Schumacher, der als Harburger Bürgerschaftsabgeordneter und als Marmstorfer schon etliche Male dabei war. „Ich bin immer wieder gerne hier“, so Schumacher. „Die Schützen spielen eine wichtige Rolle für das Leben in diesem Stadtteil. Ihrem unermüdlichen Engagement haben wir allein drei Feste zu verdanken, die vielen Menschen hier große Freude bereiten: Das Schützenfest, die Teichwette und den großen Laternenumzug im Herbst. Dafür herzlichen Dank an den Marmstorfer Schützenverein!“

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Olympia in Hamburg – Harburger Jusos sind dabei!

Information zur Bewerbung Spiele in Hamburg
Keine allzu großen Überzeugungskräfte benötigte Sören Schumacher am Freitag, dem 3. Juli, um die Harburger Jusos zu begeistern. Diese hatten ihn – vor allem in seiner Eigenschaft als Mitglied des Bürgerschaftsausschusses für Sport und Olympia – eingeladen hatten, um das Olympia-Konzept Hamburgs vorzustellen, zu erläutern und Fragen dazu zu beantworten.

Bei seiner Präsentation betonte Schumacher, dass die Spiele für Hamburg große Vorteile mit sich brächten und das Konzept der Hansestadt für die teilnehmenden Sportler wie auch für die Besucher hohe Attraktivität besäße. Darüber hinaus sei es ressourcenschonend und nachhaltig und habe daher Vorbildcharakter.

Besonders die nachhaltige Flächennutzung und die Aussicht darauf, dass dem Hamburger Breiten- und Schulsport nach den Spielen hochmoderne Anlagen zur Verfügung ständen, gefiel den Anwesenden. Bei aller Begeisterung darüber, eventuell ein so großes Sportereignis in Hamburg erleben und der Welt ihre schöne Stadt zeigen zu können, war ihnen jedoch auch wichtig, dass es wegen Olympia keine Einschnitte in den Sozial- und Bildungsbereich geben darf. Dazu Sören Schumacher: “Solche Einschnitte wird es nicht geben und Hamburg wird überdies für die Spiele 2024 die Schuldenbremse nicht antasten, das heißt, es werden dafür keine neuen Schulden gemacht.“

Wenn dem so ist, dann werden die Harburger Jusos dabei sein. Denn: Das gibt’s nur einmal!

Independence Day

Generalkonsulat der USA in Hamburg
Am 4. Juli 1776 unterzeichneten die Delegierte der 13 britischen Kolonien in Nordamerika die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika – ein Bezeichnung für die 13 Kolonien, die in jenem Dokument erstmals auftauchte. Obwohl die Vereinigten Staaten juristisch betrachtet erst mit Unterzeichnung ihrer Verfassung am 21. Juni 1788 gegründet wurden, gilt der 4. Juli heute als ihr Gründungstag. Diesen Tag begehen Amerikanerinnen und Amerikaner seit fast 240 Jahren nicht nur in den USA selbst, sondern weltweit mit Feiern, Paraden, Feuerwerk, Konzerten und vielem mehr.

Auch die Auslandsvertretungen der USA lassen es sich nicht nehmen, den Fourth of July gebührend zu begehen. Das US-Generalkonsulat in Hamburg, hatte bereits am Donnerstag, dem 2. Juli, zum Empfang ins „Weiße Haus“ an der Außenalster geladen. Bei strahlendem Sommerwetter konnte Generalkonsulin Nancy Corbett mehrere hundert Gäste aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens in Hamburg begrüßen. Erstmals war auch Sören Schumacher unter den geladenen Gästen. „Über diese Einladung habe ich mich sehr gefreut“, so Schumacher. „An diesem fröhlichen Fest teilnehmen zu dürfen, ist schon etwas ganz Besonderes.“

Quirlig und prima vobereitet

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Seit Sören Schumacher Abgeordneter der Hamburgischen Bürgerschaft ist, organisiert er Rathausführungen für eigene Besuchergruppen. Seit etlichen Jahren kennt er sich so gut dort aus und weiß so viel über den Sitz von Senat und Bürgerschaft, dass er die Hilfe der Mitarbeiter, die diese Führungen üblicherweise leiten, nicht mehr benötigt.

Ganz besonderen Spaß macht es ihm, wenn junge Besucherinnen und Besucher sich ins Rathaus kommen, was am Mittwoch, dem 1. Juli, wieder einmal der Fall war: Eine 4. Klasse der Grundschule Scheeßeler Kehre hatte sich angemeldet. Die Jungen und Mädchen erwiesen sich als sehr gut vorbereitet. Sie wussten bereits eine Menge über das Gebäude und seinen Zweck. Wer auf dem größten der Sessel Platz nimmt, die sich vorne und etwas erhöht im Plenarsaal befinden, wussten sie jedoch nicht. Sie vermuteten, dass dort wohl der Bürgermeister sitzen werde. „Mit dieser Vermutung sind die Schülerinnen und Schüler keineswegs allein“, so Sören Schumacher. „Selbst viele erwachsene Besucher meinen, der große Sessel sei für den Bürgermeister bestimmt. Tatsächlich aber ist er für den Bürgerschaftspräsidenten oder – wie derzeit – die Bürgerschaftspräsidentin bestimmt. Denn im Plenarsaal tagt die Bürgerschaft und nicht der Senat. Daher hat deren Präsident hier das Hausrecht und den Vorsitz.“ Wieder was dazu gelernt. „Quirlig und prima vobereitet“ weiterlesen

Frank Richter zum Harburger Wohnungsbauprogramm 2015

Harburger Bauprogramm 2015
Hamburg ist eine attraktive Stadt, die nach allen Prognosen trotz insgesamt rückgängiger Bevölkerung in Deutschland weiter wachsen wird. Das wird sich auch im Bezirk Harburg zeigen. Derzeit wohnen hier etwa 160.000 Menschen, die Tendenz für die nächsten Jahre zeigt ganz klar nach oben.

Wo aber sollen die neuen Harburgerinnen und Harburger wohnen? Antwort darauf gab am Montag, dem 29. Juni, der Kreisvorsitzende der SPD Harburg, Frank Richter, in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Stadtplanungsausschusses Harburg. Im Rahmen der öffentlichen Mitgliederversammlung der SPD Harburg Süd in Marmstorf stellte er das Wohnungsbauprogramm 2015 des Bezirks vor.

Das Programm sieht für die kommenden fünf Jahr den Bau von mehr als 6000 Wohnungen in 43 Baugebieten vor, wobei der stärkste Zuwachs in Süderelbe sein wird. Im Baugebiet „Elbmosaik/Vogelkamp“ sollen bis 2018 insgesamt 1051 Wohneinheiten fertiggestellt werden, davon etwas mehr als die Hälfte in Einfamilienhäusern.

„Der Vortrag von Frank Richter war außerordentlich informativ und hat uns einen guten Einblick in die Harburger Wohnungsbaupolitik gegeben. Dafür herzlichen Dank!“, so der Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher, der Frank Richter als Vorsitzender der SPD Harburg Süd zu der Veranstaltung eingeladen hatte.

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Hintergrundgespräch im US-Konsulat: TTIP

TTIP Informationen im US Generalkonsulat Hamburg
Das geplante Freihandelsabkommen TTIP, offiziell heißt es Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (englisch:Transatlantic Trade and Investment Partnership) zwischen der EU und den USA wird seit längerer Zeit vor allem diesseits des Atlantiks kontrovers diskutiert.

Die Verhandlungen über das Abkommen, das die Form eines völkerrechtlichen Vertrags zwischen der Europäischen Union und den USA haben soll, werden von den Gegnern zum einen als intransparent kritisiert, zum anderen deshalb mit Unbehagen beobachtet, weil sie eine Senkung der in der EU geltenden Arbeits-, Sozial-, Umweltschutz- und Verbraucherschutzstandards befürchten und den geplanten Streitschlichtungs-mechanismus als rechtsstaatlich bedenklich einstufen. „Hintergrundgespräch im US-Konsulat: TTIP“ weiterlesen

Besuch aus Prag: Primatórin Adriana Krnácová zu Gast in Hamburg

Bürgermeisterin aus Prag zu Besuch in Hamburg
In diesem Jahr begehen Hamburg und Prag das 25-jährige Bestehen ihrer Städtepartnerschaft. Aus diesem Anlass besucht die Primátorin (Bürgermeisterin) aus Prag, Adriana Krná?ová, vom 24.- 26. Juni 2015 unsere Stadt.

Die Partnerschaft zwischen den beiden Städten wird in Hamburg mit Ausstellungen, Konzerten, Wirtschaftsforen, Schüleraustauschprojekten, Theatervorstellungen, Vorträgen, Filmreihen und vielem mehr begangen. Entsprechend umfangreich ist auch das Programm der Primátorin. Sie besucht unter anderem ein Wirtschaftsforum in der Handelskammer Hamburg, die Ausstellung des Prager Künstlers Jiri Votruba im Levantehaus und selbstverständlich steht auch eine Besichtigung des Hamburger Hafens und des Moldau-Hafens, des Hamburger Hafengeländes der Tschechischen Republik, an. „Besuch aus Prag: Primatórin Adriana Krnácová zu Gast in Hamburg“ weiterlesen

Tradition und Innovation in Harburg: Vogelschießen 2015

487. Harburger Vogelschießen
Zehn Tage lang – vom 18. bis zum 28.Juni 2015 – steht Harburg im Zeichen einer jahrhundertealten Tradition: Die Harburger Schützengilde von 1528 e.V. feiert ihr 487. Vogelschießen, eines der größten und wohl ältesten privat organisierten Volksfeste im Norden Deutschlands. Und auch die Schützengilde selbst gehört zu den ältesten und daher traditionsreichsten Deutschlands.

Wie ehrwürdig die Tradition der Harburger Schützen auch ist und wie sehr ihnen daran liegt, diese zu pflegen, so bereit sind sie, neue Wege zu gehen und neue Veranstaltungsformen zu finden. So kooperiert die Schützengilde bei der Gestaltung des Festes seit einigen Jahren mit der Technischen Universität Hamburg-Harburg, und in diesem Jahr ist ein weiterer Partner hinzugekommen: das City-Management Harburg. „Diese Zusammenarbeit zeigt die gute Vernetzung wichtiger Institutionen in unserem Bezirk, die ganz eindeutig an einem Strang und in die gleiche Richtung ziehen“, so Sören Schumacher. Wie sich das auf das Programm der Festtage auswirkt, kann man in Harburg in diesen Tagen erleben.

Am Donnerstag, dem 18.Juni, stand die Tradition im Fokus: Der Empfang im Harburger Rathaus, der Ausmarsch der Schützen und natürlich das traditionelle Spargelessen, zu dem zahlreiche Prominente aus Hamburger und Harburger Politik und Wirtschaft zugegen waren. Klar, dass auch Sören Schumacher als Harburger Wahlkreisabgeordneter die Einladung gern angenommen hatte. Festredner beim Spargelessen war Hamburgs Schulsenator Ties Rabe, der sich als Bergedorfer mit der Tradition der Schützenvereine gut auskennt.

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